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Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung ...

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• Es war ein Angstraum in einem Stadtteil, der ohnehin <strong>im</strong> Programm Soziale Stadt <strong>als</strong> "Gebiet mit besonderem<br />

Entwicklungsbadarf" gekennzeichnet war.<br />

• Entfällt<br />

• Stadtrandgebiet mit kleinen Siedlerhäuschen<br />

• Randbereich von Neuperlach, ehem. Trabantenstadt von München, hat kein gutes Image...<br />

• Das Grabeland befindet sich inmitten einer sehr großen Gartenfläche mit vielen Kleingärten und Grabelandflächen. Stadtteil<br />

Hainholz generell eher sozialer Brennpunkt. Gärten in der Nachbarschaft teilweise verwildert und <strong>als</strong> Schandfleck der<br />

benachbarten Bewohner angesehen.<br />

• Liegt inmitten der Stadt, in einem eigentlich unproblematischen Wohnviertel direkt neben dem Olympiapark; ein best<strong>im</strong>mtes<br />

Image war damit aber nicht verknüpft.<br />

• Nein, Friedhof, Sportanlagen, Tempelhofer Feld<br />

• Der angrenzende Stadtteil "Lehmwandlung" war über einige Jahre <strong>als</strong> sozialer Brennpunkt zu betrachten. Nach Aufnahme<br />

des Stadtteils in das Programm "Soziale Stadt" hat sich die Situation tendenziell positiv verändert.<br />

• ruhige Wohngegend, Eldorado für Spaziergänger, Hundehalter<br />

• Quartier Berchen-Öhmdwiesen hat (leider <strong>im</strong>mer noch) einen schlechten Ruf, wurde vor ca. 6-7 Jahren ins Programm 'Soziale<br />

Stadt' aufgenommen, zahlreiche investive und nicht investive Maßnahmen wurden durchgeführt in Millionenhöhe,<br />

starke Verbesserung der Wohnqualität und des Ansehens dadurch, aber Gesamtstädtisch haften die alten Vorurteile <strong>im</strong>mer<br />

noch an; sehr heterogene Bebauung, v.a. Geschoßwohnungsbau, etwas erhöhter Ausländeranteil <strong>im</strong> Vergleich <strong>zur</strong> Gesamtstadt,<br />

aber auch hoher Anteil älterer Bewohner, dadurch (v.a. früher) öfter Konflikte zwischen älteren Anwohnern<br />

und Jugendlichen, seit Neubau von Skateanlage, Bolzplatz etc. starke Verbesserung<br />

• Kein besonderes Image außer dass das Grundstück -mitten in der Stadt (Süd Neukölln)- gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar ist.<br />

• Die Lehmwandlung an sich ist ein Sozialer Brennpunkt gewesen und seit mehr <strong>als</strong> 10 Jahren <strong>im</strong> Programm "Soziale Stadt".<br />

Wie oben beschrieben, war die Fläche ein Ärgernis. Für alte Nienburger hat die Fläche allerdings noch etwas nostalgisches,<br />

denn viele erinnern sich an den Plantagenbetrieb und viele haben nach Afgabe der Nutzung noch auf dem Gelände<br />

gespielt.<br />

• nicht so gut, wurde erst in den letzten Jahren saniert und aufgewertet.<br />

• Aufenthaltsraum auch für Prostitution (<strong>im</strong> Bezirk stark angesiedelt)<br />

• Einkaufsstraße<br />

• Keine Probleme<br />

• Die Fläche ist eingerahmt durch ein Bürokomplex mit einem hohem Leerstand.<br />

• Wohngegend, etwas außerhalb der Stadt, wir haben es nur <strong>zur</strong> Nutztung, weil die Stadt es <strong>als</strong> Straßenbauland vorhält und<br />

nun kein Geld für den Straßenbau da ist<br />

• Nein, bei uns Teil der Landschaft am Ortsende( sogar Landschaftsschutzgebiet)<br />

• Das Image ist nach wie vor geprägt vom Randgebiet <strong>zur</strong> ehemaligen Militärfläche , die nun allerdings seit mehreren Jahren<br />

zum Wohngebiet; umfunktioniert wurde . Aber die Schatten der Vergangenheit lassen sich nicht so schnell auslöschen.;<br />

Weiterhin liegen wir direkt an der Bahntrasse Berlin Warschau und der Zugverkehr hat stark zugenommen. Das Vietel ist<br />

durchmischt von Privateigentümern und sanierten Mietshäusern . Allerdings kann man nich sagen , das es ein gutes<br />

Wohnviertel ist .; Viele der über 40-jährigen kennen die Fläche <strong>als</strong> Schulgarten und viele waren negativ erstaunt <strong>als</strong> sie die<br />

ungenutzte Fläche an Tagen der offenen Tür wieder sahen . Der Bretterzaun davor war dicht und hoch.<br />

• nein - beliebtes Hundeklo<br />

• nein<br />

• Die Fläche war ein verstecktes Idyll oder direkten Zugang.<br />

• Die Stadt Leipzig sprach <strong>im</strong> Zusammenhang mit der vorher dagewesenen Brache vom dunklen Loch der Stadterneuerung.<br />

Es gab auch sehr viele weitere Brachen und ungenutzte und zerfallene Häuser.<br />

• Stadtteil hat Negativ<strong>im</strong>age<br />

• Die Flächen waren früher nicht zugänglich und liegen heute direkt an der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber<br />

• der Schlaatz ist der Stadtteil mit dem höchsten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund und Hartz 4 Empfängern<br />

Wie lange hat es gedauert, eine Fläche zu finden (Monate oder Jahre) Was waren die größten Hindernisse<br />

• Wir haben einige Zeit gesucht jedoch ging es bei der Suche um ein Gebäude und eine Fläche wo viele verschiedene Projekte,<br />

Initiativen, Interessensgemeinschaften Platz und die Möglichkeiten haben ihre Ideen umzusetzten.<br />

• ca. zwei Jahre; Umwelt-Behörde war kooperativ, aber die ehrenamtliche Initiativgruppe zu klein bzw. die Entscheidung,<br />

erst nach möglichst vielen (migrantischen) Mitstreitern zu suchen und dann den organisatorischen Rahmen zu schaffen<br />

(Vereinsgründung etc.), war zeitraubend und <strong>im</strong> Grunde überflüssig<br />

• Es standen mehrere Flächen <strong>im</strong> Stadtgebiet für ein solches Projekt <strong>zur</strong> Verfügung, jedoch war diese die einzige, die alle für<br />

uns wichtigen Faktoren beinhaltete. Hindernisse <strong>als</strong> solche gab es nicht, jedoch nam die Vorbereitung der Fläche (Prüfungen,<br />

das Abholzen von Bäumen etc.) viel Zeit in Anspruch.<br />

• Die Fläche hat uns gefunden!

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