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Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung ...

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Anhang 95<br />

Rutsche. Nachdem die Gartenfläche am Hang liegt haben wir die Terassen mit Baumstämmen befestigt und damit ein kleines<br />

Amphitheater geschaffen.<br />

• Die Fläche war nie unattraktiv. Das Ziel war nicht, den Ort attraktiver zu machen, sondern Raum für gärtnerische Aktivitäten<br />

zu schaffen. Nachdem dieser Raum durch die Nutzung enstanden war, bekam er nach und nach eine best<strong>im</strong>mten, ausgeprägten<br />

Charakter, der viele Leute anzieht, über dessen Attraktivität aber nicht alle gleicher Meinung sind...<br />

• Ziel des Gardensharings und des Gemeinschaftsgartens ist es in erster Linie gesundes wohlschmeckendes Gemüse zu ernten<br />

und sich be<strong>im</strong> Gießen und der Grundstückspflege abzuwechsen, damit jeder so wenig Arbeit hat wie möglich und auch<br />

noch etwas anderes machen kann <strong>als</strong> nur zu gärtnern. Jeder kann auch mal in den Urlaub fahren, ohne dass sein Gemüse<br />

vertrocknet. Die Optik spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Obwohl es auch Spaß macht, die Sitzecke zu nutzen, Kaffeekränzchen<br />

zu machen oder gemeinsam zu grillen.; Es gibt auch Kinder <strong>im</strong> Garten, die gerne die Spielwiese nutzen.; Wir<br />

haben auch eine Notlatrine (E<strong>im</strong>er <strong>im</strong> Boden).<br />

• Indem wir einen kompletten Garten auf sie drauf "gezaubert" haben - grün ists, wo es vorher grau war.<br />

• Beete, Pflanzenvielfalt, Staudenbeete, Lehmofen, Kräuterspirale, Insektenhotel, Weinstöcke, Pergolen<br />

• Bau von Aufenthaltsmöglichkeiten. Sitzgelegenheiten, Bauwagen, Lehmofen. Holzspielplatz für Kinder.<br />

• Bäume und Beersträucher, Gemüse und Blumen, Brotbackhaus für die Gemeinschaftsgärtner und die Bevölkerung<br />

• durch die Gartenbeete, die Gartenhütte, Bemalung der Gartenmöbel (durch Kinder), eine (temporäre) Kunstausstellung,<br />

anbringen von kleineren Dekostücken <strong>im</strong> Beet-und Zaunbereich, dieses Jahr weitere Aktionen geplant<br />

• Durch Anbau von Obstbäumen, Lehmofenbau, Holzskulptur, div. Blummen-und Gemüsebeete, Bienenpot - Bau (5 Völker),<br />

Renovierung der zwei Lauben mit Vordach und einer Pergola, u.a.<br />

• Die alten Obstbäume sind stehen geblieben. Es wurden Gartenparzellen abgeteilt, die sich darum herum gruppieren. In<br />

der Mitte ist ein Treffpunkt/Sitzplatz mit einem großen Sonnensegel entstanden. Nebenan haben Kinder Hütten gebaut.<br />

Zwei Bauwagen dienen <strong>als</strong> Büro, bzw. Abstellraum. Insgesamt wurde auf den Gelände nur mit Naturmeterialien gearbeitet<br />

und die Gestaltung rankt sich um die vorhandene Struktur.<br />

• Wir haben ein großes 'Pizzabeet angelegt mit Kräutern, Tomaten, Paprika, Knoblauc etc (halt alles, was auf eine Pizza<br />

passt). Der garten ist rund wie eine Pizza und in dreieckige (Pizzastücke) Beete aufgeteilt. Wir haben einen Bauerngarten<br />

angelegt mit künstlerisch gestalteten Zaun zum Blumen- und Gemüseanbau. Wir haben Gehölze und Stauden gepflanzt,<br />

wir haben einen 'wladigen', relativ naturbelassenen halbschattigen Bereich, der noch <strong>im</strong> Aufbau ist.<br />

• Wir haben mobile Pflanzefäße aufgestellt, die mit essbaren Pflanzen bepflanzt sind. Pflanzschilder erklären die Nutzpflanzen.<br />

Auch haben wir Blumen und Sträucher dazwischen gesetzt. Wir haben Sitzgelegenheiten und Informationstafeln eingebracht.<br />

• Blumen gepflanzt<br />

• Staudenbeete <strong>im</strong> Eingangsbereich, Sträucher gepflanzt<br />

• durch viele Blumenbeete, eine Hütte, Kinderspielanlage,Kräuterhügel, Gemüsebeete<br />

• Die desolate Laube wurde von außen Renoviert. Baumaufwuchs und tote Äste wurde entfernt . Wilde Müllhaufen abgetragen<br />

. Die Wiese einmal <strong>im</strong> Jahr gemäht. Die Altobstbäume beschnitten . Es wurde mit gemulchten Wegen Strucktur vorgegeben<br />

. Im Sommer gibt es einen bunt gechmückten Pavillion ( Klappzelt ) <strong>im</strong> Eingangsbereich wurden gleich <strong>als</strong> erstes<br />

zwei Rabatten mit Gespendeten Stauden und Pflanzen aus dem ersten Garten; bepflanzt . Im Eingangsbereich wurde ein<br />

großer Bereich wildwachsender Flieder so ausgeschnitten das ein kleiner Rundgang für die kreativen und ihre Objekte<br />

gibt ( Kooperation mit Künstlern ) . Die Lagerung unserer abgebauten Materialien erfolgte unter einem Angebauten Dach<br />

neben der Laube. Einige unserer alten Stationen <strong>zur</strong> Naturerkundung wurden schon verteilt und errichtet ( Barfußpfad,<br />

Sitzbalken, Hochbeete entlang der Wege , Steingarten) Für Anderes gibt es einen auf Papier gebrachten Plan was wohin<br />

soll.<br />

• Bepflanzung mit Büschen, Obstbäumen, Blumenrabatten<br />

• Künstlerische Anlage der Beete, Sommerküche, Kaffeewagen (fiat 900t), Hochebene, lichter Wald, Möbel in Anlehnung an<br />

Europalttenmaße, Eingangsgestaltung mit Obstmaumallee<br />

• In dem wir halt Gärten, Spielmöglichkeiten für Kinder, Rückzugsecken, Gemeinschaftsflächen usw. angelegt haben.<br />

• Wir haben in die Mitte der ca. 500 m"eine große Kräuterspirale gebaut und sie mit verschiedenen Kräutern und Blumen<br />

bepflanzt.; Abgehend von dieser Spirale wurden Beete angelegt, für Obst und Gemüse<br />

• Projektdurchführung <strong>im</strong> Jahr 2012 1450 Kinder; Insektenhotel , Lehmbackofen, Begenungshaus, Bienen, Werkstatt<br />

Wie verbessert Ihr die Ökologie und das Mikrokl<strong>im</strong>a der Fläche und der Umgebung (zB alte Sorte, Bienen, Anbau ohne Pestizide<br />

etc.)<br />

• außer der Bearbeitung an sich und ohne Pestizide noch nichts Besonderes, da noch <strong>im</strong> AUfbau<br />

• Wir haben 15 Bäume und eine Hecke gepflanzt, ein Insektenhotel gebaut, drei Nistkästen aufgestellet und Versuche mit<br />

einem Terra Preta-Beet gestartet<br />

• wir versuchen, ökologische Anbaumethoden umzusetzen. z.B. be<strong>im</strong> Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch Kompostieren,<br />

Effektive Mikroorganismen und Terra preta..<br />

• Wir gewinnen Saatgut teilweise selber (Tomaten, Kürbisse, Kartoffeln) und säen es erfolgreich wieder aus.; Es gibt Nistkästen<br />

für Vögel.; Pestizide etc. setzen wir sowieso nicht ein. Wir belassen einen großen Buschbestand, der von zahlreichen<br />

Vögeln <strong>als</strong> Nistplatz genutzt wird. Es gibt ein Eichhörnchen, einen Igel, einen Marder etc.<br />

• Nur alte, sortenreine Saat, Bienen, Wildblumenwiese, ökologischer Dünger

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