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Kurven im Mathematikunterricht - idmthemen

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KAPITEL 1. ZYKLOIDE, HYPO- UND EPIZYKLOIDEN 22<br />

Abbildung 1.14: Kardioide mit Details (Thomas, 2010)<br />

π − (1 + R ) t. Da die beiden Winkel α und β supplementär sind, gilt:<br />

r<br />

α = (1 + R ) t. (1.6)<br />

r<br />

Nun setzt man α in Gleichung (1.5) ein und erhält die x-Koordinate der Kardioide:<br />

x = OM ′ − P ′ M ′ = (R + r) cos(t) − r cos ((1 + R ) t) . (1.7)<br />

r<br />

Die Vorgehensweise für die y-Koordinate ist sehr ähnlich: y = P P ′ = P ′′ M ′ =<br />

MM ′ −MP ′′ . MM ′ kann über das Dreieck OM ′ M berechnet werden und MP ′′<br />

über das Dreieck P P ′′ M:<br />

MM ′ = (R + r) sin(t),<br />

MP ′′ = r sin(α).<br />

Unter Verwendung von (1.6) ergibt sich die y-Koordinate zu<br />

y = MM ′ − MP ′′ = (R + r) sin(t) − r sin ((1 + R ) t) . (1.8)<br />

r<br />

Da die Radien des festen und des rollenden Kreises bei der Kardioide gleich

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