BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
ASV Nemmersdorf<br />
Gut besucht war die Jahresversammlung<br />
des ASV im Sportheim, zu<br />
der Vorsitzender Andreas Dietzel<br />
auch Bürgermeister Günter Exner<br />
begrüßenkonnte.<br />
Dem <strong>Verein</strong> gehören derzeit 486<br />
Mitglieder in vier Sparten an. Das<br />
Sportgelände in einem gepflegten<br />
Zustand und auch im<br />
vergangenen Jahr waren die<br />
traditionellen Veranstaltungen<br />
gut besucht. Ein größerer nicht<br />
eingeplanter Betrag musste in<br />
die defekte Heizungspumpe in<br />
der ASV-Halle investiert werden.<br />
Weiter musste der Sportheimparkplatz<br />
aufgeschottert<br />
werden.<br />
Der geplante Sportheimanbau ist<br />
von der Genehmigung der Zuschüsse<br />
durch den BLSV abhängig. Weiter<br />
soll die Sportheimdachvermietung<br />
für Solarstrom geprüft werden.<br />
Dietzel rief am Schluss dazu auf,<br />
Werte erhalten und vor Missbrauch<br />
schützen. Der von Kassierer Benjamin<br />
Ebner vorgelegte Kassenbericht<br />
fand die Zustimmung der Mitglieder.<br />
Jutta Kießling berichtete, dass die<br />
Laienspielgruppe erfolgreich ihren<br />
ersten Theaterabend gestaltet habe<br />
und auch die anderen Auftritte bei<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
örtlichen Veranstaltungen kamen<br />
gutan.<br />
Auch dieses Jahr sind wieder verschiedene<br />
Auftritt geplant. Roland<br />
Kern von der Tennisabteilung berichtete,<br />
dass derzeit sechs Mannschaften<br />
gemeldet sind. Es sind alle<br />
Altersgruppen vertreten. Das Mädchenteam<br />
wurde Meister und die<br />
Abteilung beteiligte sich am Ferienprogramm<br />
der Stadt. Joachim Körner<br />
teilte mit, dass die Tischtennisabeilung<br />
seit 30 Jahren bestehe und<br />
derzeit23Spieleraktivsind.<br />
Die erste Mannschaft befindet<br />
sich auf Platz drei in der Tabelle<br />
und die zweite und dritte<br />
Mannschaft müssen noch Erfahrungen<br />
sammeln. Mit dem<br />
neuen Trainer Jörg Thumbach<br />
kam der Umschwung und nun<br />
steht die erste Fußballmannschaft<br />
in der laufenden Saison<br />
an der Tabellenspitze und hat<br />
es selbst in der Hand den Aufstieg<br />
zu schaffen, so Andreas Dietzel.<br />
Der Aufstieg könnte zu lukrativen<br />
Spielen führen, so der Vorsitzende.<br />
Bei der Jugend ist ein leichter Rückgang<br />
zu verzeichnen, den man aber<br />
mit entsprechender Werbung<br />
kompensieren möchte. Die in der<br />
Goldkronach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Nemmersdorf<br />
Einstimmig wurde bei der Versammlung<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
im Gasthaus Schwarzer Adler beschlossen,<br />
dass in Anbetracht der<br />
guten Kassenlage, nach dem Bericht<br />
von Kassierer Hans Neubig, der<br />
Reinertrag der Jagdnutzung erneut<br />
zur Auszahlung an die Mitglieder<br />
gelangt. Bei der Jahresversammlung<br />
konnte Vorsitzender Ehmann<br />
auch Bürgermeister Günter Exner<br />
und Jagdpächter Erwin Steiniger und<br />
seinen Sohn Klaus begrüßen. Doch<br />
zu vor berichtete Vorsitzender Ehmann,<br />
dass er an verschiedenen Besprechungen,<br />
Tagungen, der Hegeschau<br />
in Kulmbach und Versammlungen<br />
für die Jagdgenossenschaft<br />
teilgenommen habe. Bei<br />
derWegepflegewurdewiederinden<br />
Friedhofsweg 273 Tonnen Schottermaterial<br />
eingebracht, hier müsste<br />
jedoch eine Lösung gefunden<br />
werden, damit nicht bis zu zweimal<br />
jährlich Sanierungsarbeiten<br />
durchgeführt werden müssen. Weiter<br />
wurde der Ernteweg Schmidt saniert<br />
und eine Grabenreinigung im<br />
Bereich Melm durchgeführt, der<br />
total zugewachsen war.<br />
Zudem wurden in diesem Bereich<br />
noch mit 32 Tonnen aufgeschottert.<br />
Auch im Nemmersdorfer Jagdsprengel<br />
nicht die Schwarzwildplage<br />
zu, so Ehmann. Weiter prangerte<br />
er auch die Unvernunft der<br />
Hundehalter nimmt zu, so lassen<br />
sie ihre Tiere einfach quer über<br />
Wiesen laufen, ohne dass die Tiere<br />
angeleint sind oder wie er be-<br />
obachtete, dass Reiter einfach über<br />
angesäte Felder reiten. Für dieses<br />
Jahr sind wieder verschiedene Sanierungsmaßnahmen<br />
an Wegen<br />
geplant, die bei Bedarf noch geändert<br />
werden können. Dazu stehen<br />
wie jedes Jahr noch Grabenreinigungsmaßnahmen<br />
an.<br />
JagdpächterSteinigerberichtet,dass<br />
der Abschussplan mit vier Stück<br />
Rotwild, 14 Rehen, drei Stück<br />
Schwarzwild, 27 Füchsen, fünf Marder,<br />
einen Dachs, einen Wildhasen,<br />
sechs Krähen, 21 Elstern und<br />
14 Eichelhäher erfüllt wurde. Zudem<br />
war er stets bemüht die Schäden<br />
des Schwarzwildes, die sich mit<br />
Vorliebe in Maisfeldern aufhalten<br />
mit geeigneten Maßnahmen in<br />
Grenzen zu halten. Am Schluss be-<br />
23<br />
JFG Fichtelgebirge integrierten Jugendlichen<br />
spielen auf einem guten<br />
Niveau und der Einsatz der Trainer<br />
lohnt sich auf jeden Fall. Bürgermeister<br />
Exner dankte für die durchgeführten<br />
Veranstaltungen, die auf<br />
jeden Fall das Dorfleben bereichern<br />
und die Teilnahme am FerienprogrammderStadt.Erbezeichneteden<br />
ASV als tollen <strong>Verein</strong> und es wird<br />
durchdieAktivenvielbewegt.<br />
Die Neuwahl der Vorstandschaft<br />
ergab nur geringfügige Änderungen.<br />
So wurden in ihren Ämter Vorsitzender<br />
Andreas Dietzel, seiner Vertreter<br />
Horst Preiß und Horst Zeilner,<br />
Kassier Benjamin Ebner, neu Karin<br />
Arndt, Schriftführer Peter Hörath<br />
undBastianArndtbestätigt.<br />
Dem <strong>Verein</strong>sausschuss gehören<br />
Sigrid Wich, Werner Dorna, Klaus<br />
Arndt, Gabi Ponfick und Peter Pittroff<br />
an. Der Ältestenrat wird von<br />
Erwin Geier, Dieter Pausch und Fritz<br />
Günthergebildet. kg<br />
dankte sich Steiniger für die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft.<br />
Bürgermeister Exner dankte der<br />
Jagdgenossenschaft für die Instandhaltung<br />
und Instandsetzung<br />
derFlurwegeunderklärte,dassauch<br />
in diesem Jahr wieder hierfür Mittel<br />
bereitgestellt werden sollen.<br />
Auch er ist von den negativen Begleiterscheinungen<br />
der Hundebesitzer<br />
nicht angetan. Exner hofft<br />
auch weiterhin auf die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Jagdgenossenschaft.<br />
Helmut Bär regte<br />
noch an, dass die Jagdgenossenschaft<br />
eventuell eine Haftpflichtversicherung<br />
für die vorhandenen<br />
Geräte abschließen<br />
sollte. kg