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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
CSU-Ortsverband<br />
Neben der Wahl der Delegierten in<br />
die besondere Kreisvertreterversammlung<br />
und die Stimmkreisversammlung<br />
wurden auch viele langjährige<br />
Mitglieder geehrt. Viel aus<br />
der Arbeit des Bezirkstages erfuhren<br />
die Mitglieder der CSU Auerbach bei<br />
der Jahreshauptversammlung am<br />
30. März. Gastredner war Peter<br />
Braun, Bürgermeister von Schmidmühlen<br />
und Mitglied des Bezirkstages.<br />
Dieser ging unter anderem auf<br />
die Auswirkungen des demografischenWandelsaufdieAusgabendes<br />
Bezirkes, die Bezirksumlage und<br />
deren Verwendung ein.<br />
Ortsvorsitzender Helmut Zerreis<br />
hatte zuvor die Aktivitäten des<br />
Ortsverbandes Revue passieren<br />
lassen und zusammen mit den Anwesenden,<br />
der Verstorbenen des<br />
letzten Jahres gedacht.<br />
Zügig wurde unter der Leitung von<br />
Stadtrat Eugen Eckert die Wahl der<br />
Delegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung<br />
zur Bundestagswahl<br />
sowie in die Stimmkreisversammlung<br />
zur Landtagswahl<br />
Die geehrten Mitglieder mit Ortsvorsitzendem Helmut Zerreis (rechts) und Peter Braun (Fünfter<br />
von links). Foto: red<br />
durchgeführt, bevor Ortsvorsitzender<br />
Helmut Zerreis zusammen mit<br />
Peter Braun die Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder vornahm. So wurden<br />
für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />
Thomas Lehner, Ulli Jung, Bernhard<br />
Frohnhöfer, Michael Schübel; für 15<br />
Jahre Mitgliedschaft Heribert Sier;<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft Siegfried<br />
Neukam, Arthur Schriml; für 30<br />
Jahre Mitgliedschaft Manfred Stefandl<br />
und für 40 Jahre Mitglied-<br />
Auerbach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Gunzendorf<br />
Die Gunzendorfer Jagdgenossen<br />
trafen sich in der Gaststätte Alfred<br />
Götz in Steinamwasser zur Hauptversammlung.<br />
Mit von der Partie war auch dritter<br />
Bürgermeister Norbert Gradl als<br />
Vertreter der Stadt. In seinen Begrüßungsworten<br />
schloss Jagdvorsteher<br />
Reinhardt Frank auch die<br />
Jagdpächter Karl-Heinz Gradl und<br />
Ludwig Götz sowie Hans Barth und<br />
Klaus Vögele mit ein. Frank stellte<br />
in seinem Rückblick fest, dass das<br />
Verbissgutachten alle drei Jahre neu<br />
erstellt wird. Aufgrund der Ergebnisse<br />
richtet sich der Abschussplan.<br />
Der Vorstand machte auch deut-<br />
lich, dass die Jagdgenossen für eine<br />
natürliche Verjüngung des Waldes<br />
eintreten. In diesem Zusammenhang<br />
ist eine Waldbegehung vorgesehen<br />
zusammen mit Jagdgenossen<br />
und Jägern unter Leitung des<br />
Forstbeamten Reiner Zapf, der für<br />
die Bauernwälder zuständig ist. Der<br />
genaue Termin wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Bezüglich der Verbissschäden sollen<br />
sich die Geschädigten mit dem<br />
jeweiligen Jagdpächter in Verbindung<br />
setzen.<br />
Im Herbst sollen wieder revierübergreifende<br />
Drückjagden zusammen<br />
mit den Revieren Michel-<br />
feld, Penzenreuth, Alt- und Neuzirkendorf<br />
sowie Troschenreuth<br />
stattfinden. Bei dieser besonderen<br />
Jagd werden insbesondere die<br />
Wildschweine ins Visier genommen.<br />
Die Drückjagden sollten bis Ende<br />
Oktober abgeschlossen sein, weil<br />
sich die Wildschweine, die sich immer<br />
noch sehr vermehren, dann in<br />
größere Waldgebiete zurückziehen,<br />
weil sie dort mehr Nahrung finden.<br />
Einstimmig wurde bei der Versammlung<br />
beschlossen, dass der<br />
Jagdpachtschilling an die vier Ortskassen,<br />
Auerbach, Ortlesbrunn,<br />
Steinamwasser und Gunzendorf<br />
ausbezahlt wird. Das Geld soll für<br />
3<br />
schaft Hans Steger geehrt. Schatzmeister<br />
Manfred Stefandl bekam<br />
zudem für seine langjährigen Verdienste<br />
von Ortsvorsitzendem Helmut<br />
Zerreis die bronzene Ehrenraute<br />
überreicht. red<br />
den Wegebau verwendet werden.<br />
Von der Stadt gibt es für diese Maßnahmen<br />
30 Prozent Zuschuss. Die<br />
Jagdgenossen vertreten aber die<br />
<strong>Mein</strong>ung, wenn Wege, insbesondere<br />
bei Gefällstrecken aufwendiger<br />
befestigt werden, der Zuschuss<br />
50 Prozent betragen sollte.<br />
Was den Wegebau betrifft, haben<br />
die Jagdgenossen lobende Worte für<br />
den Bauhof, der immer unterstützend<br />
zur Seite stehe. Nach dem<br />
übersichtlichen Kassenbericht von<br />
Peter Dimler wurde die Vorstandschaft<br />
einstimmig entlastet.<br />
Im Jahr 2013 werden die GunzendorferJagdreviereneuverpachtet.eb