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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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Steuern. Der konzernweite Fokus der Aktivitäten im Sozialbereich liegt bei der<br />

Unterstützung unterprivilegierter Kinder und Jugendlicher durch Maßnahmen im<br />

Gesundheits- und Bildungsbereich. Das Budget da<strong>für</strong> wird weltweit nach einem<br />

Schlüssel, der <strong>sich</strong> an Kennzahlen wie Marktpräsenz, Mitarbeiteranzahl, aber auch<br />

dem Erfolg vergangener Projekte oder aktuellen Krisensituationen orientiert, zentral<br />

auf die einzelnen Länder aufgeteilt, in denen Philips vertreten ist.<br />

Der Erfolg der nationalen Projekte wird u.a. nach folgenden Kennzahlen bewertet:<br />

• Ausmaß der Einbindung der Mitarbeiter<br />

• Ausmaß der Einbindung von Geschäftspartnern und Höhe der Spenden, die<br />

zusätzlich zum Projektbudget angeworben werden<br />

• Öffentliche Auszeichnungen und Medienresonanz<br />

Die Ländervertreter entscheiden selbständig, welche Projekte mit welchen Partnern<br />

im Rahmen des vorgegebenen Budgetrahmens und inhaltlichen Schwerpunkts<br />

gesetzt werden. Gemeinsam mit der Caritas wurde im September 2003 der Philips<br />

Schülerfonds der Caritas gegründet, um Schüler aus ärmlichen Verhältnissen<br />

während der Grundschulzeit finanziell zu unterstützen (z.B. durch Lernhilfe,<br />

Schulmaterialien und gesundheitliche Maßnahmen). Zusätzliche Mittel werden von<br />

Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Partnern zur Verfügung gestellt, die von Philips<br />

über das Projekt laufend informiert werden. Über die Medien, z.B. im Rahmen der<br />

Kurier-Weihnachtsaktion, wird auch die breite Öffentlichkeit angesprochen. Das<br />

gesamte Sozialbudget von Philips Österreich wird in den Fonds eingebracht.<br />

Österreich ist zwar ein reiches Land, aber es gibt 113.000 arme Kinder. Um diesen<br />

zu helfen wurde gemeinsam mit der Caritas der Schülerfond ins Leben gerufen. Der<br />

Schülerfond wird innerhalb von Philips Austria, abgesehen von ein paar regionalen<br />

Aktivitäten, zentral von der Abteilung Kommunikation organisiert. Die Mittel werden<br />

nach Förderungskriterien von der Caritas vergeben und verwaltet. Die Abwicklung<br />

erfolgt über die Familienberatungsstellen in den Bundesländern. Jedes Kind, dem<br />

geholfen wird, erhält einen Zukunftsvoucher, in dem Philips Hilfe auch nach der<br />

Grundschulzeit anbietet, z.B. bei der Suche einer Lehrstelle, eines Praktikums etc.<br />

Mitarbeiter, Geschäftspartner sowie weitere Unternehmen sind eingeladen, diesen<br />

Fonds mit Spenden zu ergänzen – etwa durch Spendenaktionen im Rahmen von<br />

Mitarbeiterfeiern oder durch sonstige kreativ-karitative Ideen. Philips veranstaltet z.B.<br />

Flohmärkte, einen Sponsorenlauf rund um´s Philips-Haus oder Wettbewerbe bei<br />

Firmenevents, in die alle Mitarbeiter, Pensionisten und Angehörige eingebunden<br />

sind.<br />

Gemeinsam mit Jolly startete im September 2004 ein Malwettbewerb zum Thema<br />

„Jeder ist manchmal arm“ in allen Volksschulen Österreichs. 10.400 Kinder schickten<br />

Bilder ein. Für jedes eingesendete Bild spendete Jolly 1 € in den Fonds. Mit dem<br />

Siegerbild produzierte Jolly eine Sonderedition von Buntstift-Schachteln, die im<br />

Sommer 2005 in den österreichischen Handel kam. Vom Verkaufserlös spendet Jolly<br />

pro Schachtel einen Betrag von 50 Cent <strong>für</strong> den Fonds.<br />

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