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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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7. Detailangaben in Bezug auf die Ziele der Programmlinie<br />

7.1. Beitrag zu den Gesamtzielen der Programmlinie Fabrik der<br />

Zukunft<br />

Die Projektergebnisse versuchen zu belegen, dass <strong>sich</strong> sozial verantwortliches<br />

Handeln ebenso wie vorsorgender Umweltschutz betriebswirtschaftlich rechnen. Es<br />

werden damit wesentliche argumentative Grundlagen geschaffen, die zu einer<br />

breiten Nachahmung bei weiteren Betrieben führen sollen.<br />

Die Themenstellungen der 4. Ausschreibung betonen immer wieder die<br />

„wirtschaftliche Umsetzbarkeit“, den nachweislichen „Beitrag zu einer nachhaltigen<br />

Entwicklung“, sowie die „Untersuchung und Überwindung von wirtschaftlichen und<br />

organisatorischen Risiken“. Gesucht werden „innovative Konzepte zur<br />

Übertragbarkeit betriebswirtschaftlicher Modelle des Risikomanagements und der<br />

Risikominimierung“, die „praxisnahe und in Kooperation mit den betroffenen<br />

Wirtschaftsakteuren“ entwickelt und eingereicht werden sollen. „Kosteneinsparungen<br />

und Wettbewerbsvorteile“ sollen erzielt werden.<br />

Unter den strategischen Fragestellungen der Fabrik der Zukunft ist die<br />

Nachhaltigkeits-Kosten-Nutzen-Rechnung als eigenes Subkapitel angeführt. Das<br />

vorliegende Projekt befasst <strong>sich</strong> exakt mit der dort angeführten „Monetarisierung der<br />

Kosten und des Nutzens umfassender betrieblicher Nachhaltigkeits-Maßnahmen“.<br />

7.2. Einbeziehung von Zielgruppen<br />

Zukünftige Nutzer der Projektergebnisse sind alle Unternehmen, die <strong>sich</strong> der<br />

wirtschaftlichen Verantwortung <strong>für</strong> soziale und <strong>ökologische</strong> Nachhaltigkeit stellen. Für<br />

diese bietet das Projekt Entscheidungsgrundlagen, Bewertungsmethoden,<br />

Vergleichskennzahlen und Erfahrungsberichte.<br />

Die Träger von <strong>TRIGOS</strong> und der Verein respACT austria verwenden die Ergebnisse<br />

im Rahmen ihrer motivatorischen Tätigkeit zu nachhaltigem Handeln. Die Einreicher<br />

und Preisträger von <strong>TRIGOS</strong> als „Forschungsobjekte“ waren in der<br />

Auswertungsphase direkt eingebunden und konnten auf diese Weise ihre Ergebnisse<br />

als Vorreiterprojekte mit der Anregung zur Nachahmung einem breiteren Publikum<br />

zugänglich machen. Es entstand daher <strong>für</strong> die Unternehmen ein zusätzlicher<br />

Imagegewinn.<br />

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