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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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Projekt „Wasserleben“<br />

In der 2002 gestarteten Kampagne „Wasserleben“ setzen Naturschutzbund,<br />

Lebensministerium und die Österreichische Bundesforste AG die „Ramsar“-<br />

Konvention in Österreich um. Als Ziel dieses internationalen Abkommens, dem<br />

Österreich 1983 beigetreten ist, wurde der Schutz von Feuchtgebieten, insbesondere<br />

als Lebensraum von Wasser- und Watvögeln, mit internationaler Bedeutung definiert.<br />

Konkrete Ziele in Österreich sind die Bewusstseinsbildung sowie die Initiierung,<br />

Durchführung und Unterstützung definierter Feuchtgebietsschutz-Aktivitäten.<br />

Da die Mittel zur Finanzierung solcher Maßnahmen nicht alleine von der öffentlichen<br />

Hand aufgebracht werden können, braucht die Kampagne „Wasserleben“ starke<br />

Partner aus der Wirtschaft. Der Verbund beschloss deshalb, eine Kooperation mit<br />

dem Naturschutzbund einzugehen, um der Kampagne nach dem erfolgreichen Start<br />

im Jahr 2002 und den daraus hervorgegangenen Projekten einen weiteren Anreiz <strong>für</strong><br />

neue Aktivitäten zu geben. Mit der Unterstützung durch den Verbund können nun<br />

weitere „Wasserleben“-Maßnahmen finanziert werden.<br />

Auch die Unterstützung externer Projekte auf diesem Gebiet ist dem Verbund ein<br />

Anliegen. Die Teilnahme an der „Wasserleben“-Kampagne ist deshalb eine logische<br />

Fortsetzung und ideale Ergänzung der Verbund-eigenen Aktivitäten.<br />

Als Partner des Naturschutzbundes hat der Verbund den „Wasserleben“-Fonds mit<br />

130.000 € dotiert. In einer osterreichweiten Ausschreibung wurden regionale<br />

Gruppen, Verbände und Vereine aufgefordert, Projekte und wissenschaftliche<br />

Arbeiten, die die oben angegebenen Ziele zum Thema haben, einzureichen. Die 72<br />

eingereichten Vorschläge wurden gemeinsam vom Verbund und dem<br />

Naturschutzbund im Hinblick auf den Feuchtgebietsschutz evaluiert.<br />

Das Projekt passt hervorragend zum Unternehmensgegenstand des Verbund – der<br />

umweltfreundlichen Energieerzeugung aus Wasserkraft. „Auch wir sind uns unserer<br />

Verantwortung der Umwelt gegenüber bewusst und gestalten z.B. die Lebensräume<br />

um unsere Anlagen so naturnah wie möglich.“ Eines der Ziele war es, regionale<br />

Verantwortung osterreichweit zu dokumentieren. Da<strong>für</strong> wurden insgesamt zehn<br />

Preise dotiert und eine breite Streuung über das gesamte Bundesgebiet angestrebt.<br />

Die Preisträger des Wasserleben Fonds 2004 sind in der Broschüre „Verbund<br />

Wasserleben Fonds 2004 – Mehr Natur <strong>für</strong> Österreichs Wasserlebensräume“<br />

dokumentiert.<br />

Die gemeinsame Projektdurchführung mit kritischen Stakeholdern dient dem<br />

beidseitigen Verständnis und Kennen lernen. „Es lernen <strong>sich</strong> die Menschen kennen<br />

und arbeiten zusammen.“ Mag. Renate Pretscher, Nachhaltigkeitsbeauftragte<br />

Verbundkonzern<br />

12.8.3. Bewertung der Effekte des Nachhaltigkeitsmanagements<br />

Aufwand:<br />

• Aufgrund der Vielzahl der Einzelmaßnahmen nicht sinnvoll abgrenzbar<br />

Nutzen:<br />

• Positionierung als verantwortungsvolles Unternehmen<br />

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