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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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Via Intranet konnten sie im Zeitraum von 1. Juni bis 31. Juli 2005 ihre Ideen<br />

schriftlich einsenden. Alle Einsendungen wurden geprüft und gegebenenfalls sofort<br />

umgesetzt. Die besten Ideen wurden mit Preisen aus dem Bereich Energiesparen<br />

prämiert. Die Prämierung erfolgte in zwei Etappen.<br />

1. Pro Markt: Zu gewinnen gab es: Solarmodule, Zeitschaltuhren und<br />

Energiesparlampen<br />

2. Pro Region: Hier waren die Preise: Energiesparmaßnahmen eigener Wahl im<br />

Wert von 1. Preis: 500 €, 2. Preis: 300 € und 3. Preis: 100 €<br />

bauMax hat außerdem Energiesparexperten beauftragt, bereits bestehende Märkte<br />

und die Konzernzentrale auf Energieeffizienz zu überprüfen und Vorschläge <strong>für</strong><br />

Energiesparmaßnahmen zu unterbreiten. Weiters sollten die Experten ein Konzept<br />

erstellen, welche Baumaßnahmen bei der Errichtung neuer Märkte berück<strong>sich</strong>tigt<br />

werden müssen, um die Energiebilanz deutlich zu verbessern.<br />

Energiesparen ist nicht nur aus Kostengründen, sondern auch aus Gründen des<br />

Umweltschutzes immer aktuell. BauMax ist <strong>sich</strong> seiner Verantwortung bewusst und<br />

möchte durch diese Initiative das Bewusstsein in der Bevölkerung weiter stärken.<br />

Ausgangspunkt <strong>für</strong> die Initiative war das Bewusstsein, dass es heutzutage nicht mehr<br />

ausreicht, den Kunden nur Produkte anzubieten, ohne diese in einen thematischen<br />

Zusammenhang zu stellen. Das Thema Energiesparen ergab <strong>sich</strong> aus der in der<br />

Gesellschaft seit Jahren vorhandenen Diskussion bezüglich Energieverbrauch und<br />

steigender Energiekosten bzw. aus dem Wissen der Ressourcenverknappung. Das<br />

Thema Energiesparen wurde durch den rasanten Anstieg des Erdölpreises im<br />

vergangenen Jahr zu einem Topthema, vor allem in den Medien.<br />

„Wir haben im Laufe der Kampagne bemerkt, dass viele Kunden bereit wären,<br />

energiesparende Produkte einzusetzen, allerdings fehlt einem Großteil von ihnen die<br />

Information darüber, welche Möglichkeiten es heute bereits gibt z. B. Infrarotpanele<br />

oder Wasser sparende Armaturen etc.“ Die Kampagne zielte darauf ab, das<br />

Bewusstsein der Kunden zu fördern und Informationen zu liefern, sowohl im<br />

persönlichen Beratungsgespräch als auch über Infobroschüren und diverse<br />

Veranstaltungen.<br />

Durch die Initiative (besonders durch den Ideenwettbewerb) hat <strong>sich</strong> auch das<br />

Bewusstsein im Unternehmen verändert. Bei Neu- und Umbauten wird nun stärker<br />

auf Energieeffizienz geachtet. Außerdem wird im Berufsalltag auf geringen<br />

Energieverbrauch geachtet (z.B. kein Standby-Modus, Reduktion des<br />

Papierverbrauchs, sparsamer aber sinnvoller Einsatz von elektrischem Licht bei den<br />

Leuchtkörperausstellungen in den Märkten, neue Regelungen beim Heizungssystem<br />

(neues Heizungssystem in der Zentrale).<br />

Der Ehrgeiz lag darin, das Thema so kundennah wie möglich aufzubereiten und das<br />

Negative (knappe Energieressourcen, Reduktion im Energieverbrauch) mit dem<br />

Positiven (Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

zu agieren) zu verknüpfen. Deshalb auch der Slogan: „Energie sparen – Geld<br />

sparen“.<br />

Neu daran war, dass dieses Thema bisher von keinem Handelsunternehmen als<br />

Marketing-Thema aufgegriffen worden war. Beim Start der Initiative gab es eine<br />

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