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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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12.14. Beispiel Sparkassenverband<br />

Motto: „In jeder Beziehung zählen die Menschen – Das gesellschaftliche<br />

Engagement der Sparkassengruppe“<br />

Unternehmensprofil www.sparkasse.at<br />

Der Österreichische Sparkassenverband, dem nunmehr 54 Sparkassen angehören,<br />

wurde 1905 als Reichsverband der deutschen Sparkassen gegründet. Das erste<br />

Mitgliedsinstitut wurde 1819 gegründet, die jüngste Sparkassengründung erfolgte<br />

2006 mit der Zweiten Wiener Vereins-Sparcasse am 1.Oktober 2006. Im Verband<br />

selbst arbeiten rund 30 Personen, in den Sparkassen 15.480 Personen per Ende<br />

2005. Die einzelnen Sparkassen sind selbständige Unternehmen, welche<br />

gemeinsam mit der Erste Bank Mitglieder des Sparkassenverbandes sind und die<br />

Sparkassengruppe bilden.<br />

Leitbild<br />

„Sparkassen sind mehr als nur eine Bank. Als lokal verwurzelter Nahversorger <strong>für</strong><br />

Finanzprodukte sind sie nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern engagieren <strong>sich</strong><br />

auch in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen, um die Lebensqualität in<br />

den Regionen zu verbessern.“ Dr. Kraetschmer, Sparkassenverband<br />

Die Verwendung der Überschüsse aus der Geschäftstätigkeit <strong>für</strong> gemeinnützige<br />

Zwecke ist einer der Grundgedanken der Sparkassenidee. Die Gewährung von<br />

Widmungen und Spenden wurde erstmals im Sparkassenregulativ 1844 verankert.<br />

Dies erlaubt den <strong>Institut</strong>en, „einen angemessenen Teil der Gebarungsüberschüsse<br />

zu wohltätigen und gemeinnützigen Lokalzwecken zu verwenden“. 1892 erfolgte<br />

durch die Mustersatzung eine Vereinheitlichung jenes Teils vom Gewinn, der <strong>für</strong><br />

Spenden gewidmet werden durfte.<br />

Kern der Gemeinnützigkeit<br />

„ … die den Zweck hat dem Fabriksarbeiter, dem Handwerker, dem Taglöhner, dem Dienstboten,<br />

dem Landmanne, oder sonst einer gewerbsfleißigen und sparsamen Person, die Mittel an die Hand zu<br />

geben, von ihrem mühsamen Gewerbe von Zeit zu Zeit ein kleines Kapital zurück zu legen, um<br />

solches in späteren Tagen zur Begründung einer besseren Versorgung, zur Aussteuer, zur Aushilfe in<br />

Krankheit, im Alter, oder zur Erreichung irgend eines löblichen Zweckes zu erwerben.“<br />

Aus dieser richtungweisenden Formulierung in der Gründungsurkunde der Ersten<br />

Österreichischen Spar-Casse hat <strong>sich</strong> <strong>für</strong> nunmehr beinahe 200 Jahre das Prinzip<br />

der Gemeinnützigkeit der Sparkassen abgeleitet 17 .<br />

Wandel der Gemeinnützigkeit<br />

17 Im Sparkassenregulativ von 1844 war die Gemeinnützigkeit als Aufgabe der Sparkassen auch<br />

ausdrücklich festgeschrieben und fand späterhin im Sparkassengesetz 1979 in Form der dort<br />

vorgesehenen Widmungsrücklage einen neuen Ausdruck.<br />

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