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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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12.10. Beispiel Österreichische Volksbanken AG<br />

Motto: „Vertrauen und Partnerschaft“<br />

Unternehmensprofil www.oevag.volksbank.at<br />

Die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) wurde 1922 als Oberbau mehrerer<br />

regionaler Kreditgenossenschaften gegründet und ist dadurch seit jeher eng an das<br />

Vertrauen ihrer Partner gebunden. Über die Jahrzehnte gesehen ist daran die<br />

Unternehmens-Philosophie des ”Vertrauens und der Partnerschaft” gereift.<br />

Die Historie geht zurück auf den ersten „Aushilfskassenverein in Klagenfurt“<br />

(Vorläufer der heutigen Volksbank, Gewerbe- und Handelsbank Kärnten<br />

Aktiengesellschaft), der 1851 gegründet wurde. Die Aushilfskassenvereine waren<br />

Wohltätigkeitsvereine mit Garantiefunktion. 1858 formulierte Hermann Schulze-<br />

Delitzsch mit den Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung<br />

die Grundsätze der gewerblichen Genossenschaften. Er machte <strong>sich</strong> als Mitglied des<br />

preußischen Abgeordnetenhauses <strong>für</strong> ein „Gesetz über die privatrechtrechtliche<br />

Stellung der Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften“ stark, das zum Vorbild <strong>für</strong><br />

das österreichische Genossenschaftsgesetz wurde. Die Ideen Schulze-Delitzsch<br />

übten einen enormen Einfluss auf die Spar- und Vorschusskassenvereine aus,<br />

welche in der Folge ihre bisherige Konstruktion aufgaben und <strong>sich</strong> nach und nach als<br />

Kreditgenossenschaften nach dem System Schulze-Delitzsch organisierten.<br />

Die Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft (ÖVAG) mit Firmensitz in Wien<br />

ist heute das Spitzeninstitut des österreichischen Volksbanken-Sektors<br />

(zusammengefasst unter „Volksbank Gruppe“) und als internationaler Anbieter <strong>für</strong><br />

Finanzdienstleistungen tätig. Neben dem Sektorgeschäft mit den Volksbanken liegen<br />

die Schwerpunkte im Privat- und Firmenkundengeschäft. Im Jahr 1991 startete die<br />

Österreichische Volksbanken-AG als Mutterkonzern ihre erfolgreiche Expansion in<br />

Mittel- und Osteuropa und ist in der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Slowenien,<br />

Kroatien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina und Serbien-Montenegro sowie über<br />

Repräsentanzen in Italien und Paris präsent.<br />

In einem positiven wirtschaftlichen Umfeld konnte die Österreichische Volksbanken-<br />

AG im Jahr 2005 eine sehr erfolgreiche Geschäftsentwicklung verzeichnen, die<br />

insbesondere durch die Übernahme der Investkredit und Kommunalkredit geprägt<br />

war. Durch diese Fusion ist es gelungen, die Position im Bereich der Finanzierung<br />

von Unternehmen massiv zu stärken und zur Nummer eins in der<br />

Kommunalfinanzierung zu werden.<br />

Das Unternehmen wird zu den Top-Playern in der österreichischen Bankenlandschaft<br />

gezählt, wobei rund 6.340 Mitarbeiter im Konzern der „Volksbank Gruppe“ beschäftigt<br />

sind (Stand: 30.6.2006)<br />

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