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Pädagogische Hochschule Karlsruhe Institut für ...

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Gehirnphysiologische Aspekte der Aufmerksamkeit: Entwicklung und Förderung durch Bewegung<br />

zu schenken. Konzentration wird als ein besonderer Zustand der Aktivierung<br />

verstanden. Sie verfolgt das Ziel der präzisen Wahrnehmung, des<br />

Denkens, Speicherns und Erinnerns, filtert zwischen wichtigen und unwichtigen<br />

Dingen die interessantesten Aspekte aus, ist zeitlich begrenzt<br />

und stellt einen willentlich steuerbaren Vorgang dar.<br />

Für Lehrerinnen und Lehrer ist ein konzentriert arbeitendes Kind an folgenden<br />

Verhaltensweisen erkennbar:<br />

� „Arbeitet sorgfältig“<br />

� „Meldet sich, um an die Tafel zu kommen“<br />

� „Meldet sich im Unterricht“<br />

� „Schreibt leserlich“<br />

� „Achtet auf den Unterricht, auch wenn andere stören“<br />

� „Hört aufmerksam zu“.<br />

Unkonzentriertes Verhalten zeigt sich <strong>für</strong> sie an folgenden beobachtbaren<br />

Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern:<br />

� „Kann nicht ruhig sitzen“<br />

� „Wenn es ein Geräusch hört, schaut es sofort hin“<br />

� „Macht Fehler zum Ende der Stunde hin“<br />

� „Ärgert andere“<br />

� „Träumt vor sich hin“<br />

� „Es fällt ihm schwer, Fragen des Lehrers richtig zu beantworten“<br />

� „Spielt herum“<br />

� „Streicht viel Geschriebenes wieder durch“<br />

(vgl. Westhoff, Rütten & Borggrefe, 1990, zitiert nach Berg & Westhoff,<br />

2006, S. 21).<br />

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