WealthCap Immobilien Deutschland 31 - Wealth Management ...

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WEALTHCAP IMMOBILIEN DEUTSCHLAND 31 – RECHTLICHE GRUNDLAGEN DER BETEILIGUNG
jeweils als Kapitaleinlage vollständig eingezahlt. Zudem hat
die H.F.S. Zweitmarkt KG als weitere zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung
beteiligte Gesellschafterin eine Einlage von
5.000,00 EUR gezeichnet und als Kapitaleinlage vollständig
eingezahlt. Damit stehen zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung
keine Einlagen auf das Kapital der Fondsgesellschaft
aus.
Die Fondsgesellschaft ist eine vermögensverwaltende Kommanditgesellschaft,
für welche die deutsche Rechtsordnung
maßgeblich ist.
Gegenstand des Unternehmens der Fondsgesellschaft
Gegenstand des Unternehmens der Fondsgesellschaft ist der
Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Grundstücken
und grundstücksgleichen Rechten, insbesondere der Erwerb
und die Errichtung, der Betrieb und die Verwertung, die
Verwaltung und die Vermietung von insbesondere gewerblich
genutzten Immobilien aller Art z. B. Büro- und Geschäftshäusern,
Logistikimmobilien, Verbrauchermärkten, Einkaufszentren,
Dienstleistungszentren, SB-Warenhäusern, Gewerbeparks,
Hotels, Kliniken sowie Seniorenpflegeheimen. Die Gesellschaft
ist berechtigt, sich an Gesellschaften mit ähnlichen
Geschäftsgegenständen zu beteiligen, sofern aus dieser Beteiligung
keine gewerblichen Einkünfte erzielt werden.
Die Fondsgesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die
dem Gesellschaftsgegenstand unmittelbar oder mittelbar zu
dienen geeignet sind oder die Entwicklung der Fondsgesellschaft
fördern. Ausgenommen sind Tätigkeiten gemäß
§ 34 c GewO, Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen,
die jeweils einer Genehmigung im Sinne des deutschen
Kreditwesengesetzes bedürfen, sowie Tätigkeiten, die einer
Erlaubnis nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz bedürfen.
Die Fondsgesellschaft kann zur Erreichung des Gesellschaftszweckes
auch Beteiligungen an anderen Gesellschaften
erwerben, sofern aus einer solchen Beteiligung keine gewerblichen
Einkünfte erzielt werden.
Zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung verfügt die Fonds-
gesellschaft über Grundbesitz in 50968 Köln, Bonner Straße
351; 40223 Düsseldorf, Mecumstraße 10; 30165 Hannover,
Vahrenwalder Straße 133; 90478 Nürnberg, Regensburger
Straße 223–231; 86150 Augsburg, Eserwallstraße 1–3;
68199 Mannheim, Steubenstraße 72–74 sowie in 64283
Darmstadt, Rheinstraße 23. Die endgültige Zusammensetzung
des Immobilienbestandes der Fondsgesellschaft wird
durch die Anleger bestimmt.
Dauer der Fondsgesellschaft
Die Fondsgesellschaft ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Die Fondsgesellschaft kann jederzeit durch Gesellschafterbeschluss,
der einer Mehrheit von 75 % der abgegebenen
Stimmen und der Zustimmung der Geschäftsführenden
Kommanditistin bedarf, aufgelöst werden. Die Anleger und
die H.F.S. Zweitmarkt KG können ihre Beteiligung an der
Fondsgesellschaft erstmals zum 31.12.2021 ordentlich kündigen,
sofern die Fondsgesellschaft bis zu diesem Zeitpunkt
einen steuerlichen Totalüberschuss erzielt hat oder endgültig
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feststeht, dass sie keinen steuerlichen Totalüberschuss erzielen
wird. Die Fondsgesellschaft endet automatisch, sobald
sie keine dem Gesellschaftszweck der Fondsgesellschaft entsprechenden
Vermögensgegenstände mehr hält.
Geschäftsführung der Fondsgesellschaft
Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft obliegt grundsätzlich
allein der Geschäftsführenden Kommanditistin. Diese
ist berechtigt und verpflichtet, die Geschäftsführungsaufgaben
grundsätzlich ohne Zustimmung der Gesellschafter
wahrzunehmen. Zu diesen gehören insbesondere die Durchführung
und Abwicklung der nach dem Investitions- und
Finanzierungsplan der Fondsgesellschaft vorgesehenen
Rechtsgeschäfte zur Umsetzung des von den Anlegern festgelegten
Immobilienbestandes sowie alle Geschäftsführungsmaßnahmen
im Zusammenhang mit der kaufmännischen,
technischen und rechtlichen Verwaltung der von
der Fondsgesellschaft gehaltenen Fondsimmobilien. Die einzelnen
Geschäfte und Maßnahmen, welche die Geschäftsführende
Kommanditistin ohne Zustimmung der Gesellschafterversammlung
durchführen kann, sind in § 10 (3) des Gesellschaftsvertrages
aufgezählt. Bestimmte Geschäfte, vorwiegend
außergewöhnliche Geschäfte der Fondsgesellschaft,
bedürfen der Zustimmung der übrigen Gesellschafter der
Fondsgesellschaft. Dazu zählen insbesondere die Festlegung
der Zusammensetzung des von der Fondsgesellschaft gehaltenen
Immobilienbestandes sowie wesentliche Änderungen
im Investitions- und Finanzierungsplan der Fondsgesellschaft.
Die einzelnen Geschäfte und Geschäftsführungsmaßnahmen,
welche einer Zustimmung durch die Gesellschafterversammlung
bedürfen, sind in § 11 (3) des Gesellschaftsvertrages
aufgezählt.
HAUPTMERKMALE DER ANTEILE DER ZUM
ZEITPUNKT DER PROSPEKTAUFSTELLUNG
BETEILIGTEN GESELLSCHAFTER
Mit dem von der Geschäftsführenden Kommanditistin an
der Fondsgesellschaft gehaltenen Kommanditanteil sind das
Recht und die Pflicht zur Geschäftsführung und Vertretung
der Fondsgesellschaft, ein Zustimmungsrecht bei Beschlüssen
über den Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken und
grundstücksgleichen Rechten, über Änderungen des Gesellschaftsvertrages,
über den Ausschluss eines Gesellschafters
sowie über die Beendigung der Fondsgesellschaft, das Recht
einen Gesellschafter teilweise oder vollständig aus der Fondsgesellschaft
auszuschließen sowie der Anspruch auf folgende
Vergütungen verbunden. Der Geschäftsführenden Kommanditistin
steht für die Umsetzung der im Investitions- und Finanzierungsplan
vorgesehenen Rechtsgeschäfte eine einmalige
Vergütung in Höhe von 0,04 % des geplanten Kommanditkapitals
der Fondsgesellschaft zu. Zudem erhält sie ab dem Jahr
2010 für die Durchführung der kaufmännischen, rechtlichen
und technischen Verwaltung eine laufende jährliche Vergütung
in Höhe von 2,0 % der tatsächlich von der Fondsgesellschaft
aus den Fondsimmobilien erzielten Jahresnettomiete
und für die Durchführung der allgemeinen und anlegerbezogenen
Verwaltung eine laufende jährliche Vergütung in Höhe