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TN 50 - Gemeinnütziger Verein Tiegenhof - Kreis Großes Werder eV

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Stadt hat sich nach Süden und Westen um neue Wohnsiedlungen erweitert und die Einwohnerzahl<br />

ist in die Nähe von 10.000 gestiegen. (Das Bild auf der Seite 77 unten zeigt eine Luftaufnahme von<br />

<strong>Tiegenhof</strong> Links der Stobbespeicher, rechts die Post und das Krankenhaus,' Bild oben Seite 78<br />

Ostseestraße in Platenhof, Fotos Marek Opitz) Außerdem werden immer mehr Familienhäuser<br />

gebaut, in denen auch die richtige Architektur enthalten ist. Diese Häuser bilden auch schon eigene<br />

Siedlungen. Auch manche alte Häuser sind schon im alten Stiel restauriert worden.<br />

Die Zufahrt zu der Stadt hat sich sehr verbessert durch den Bau der neuen Brücke über die<br />

Umgehungs strasse " 7".<br />

In der Innenstadt werden jetzt Straßenemeuerungen mit integrierten Parkplätzen durchgeführt und<br />

die Bürgersteige sind auch neu angelegt worden. (Bild Seite 78 unten: Die neugestaltete<br />

Vorhofstraße, Foto Marek Opitz)<br />

Die Kleinbahn in N owy<br />

Dwor Gdanski ist immer<br />

eine große Attraktion. In<br />

diesem Jahr sind sehr viele<br />

Touristen mit der "Großen<br />

Bahn" aus<br />

MalborklMarienburg, und<br />

GrudziadziGraudenz<br />

gekommen, um nlit der<br />

Kleinbahn die Fahrt nach<br />

Stegna/Steegen<br />

fortzusetzen.<br />

Die größte Attraktion in<br />

Nowy Dwor Gdanski bleibt<br />

aber das <strong>Werder</strong>museum<br />

und es funktioniert sehr<br />

gut. Im März hat uns der<br />

holländische<br />

Drehbrücke in Fischerbabke mit der Kleinbahn<br />

Ministerpräsident Herr Jan Peter Balkenende mit dem holländischen Botschafter und Konsul<br />

besucht. Diese Visite hat weitere Gäste angelockt. Es kamen: der Marschall der pommerschen<br />

Wojewodschaft, die Frau Konsulin Deutschlands, der Elbinger Bischof und der Marschall des<br />

polnischen Senats.<br />

Ein großes Interesse am Museum haben auch viele Schulgruppen aus ganz Polen, die an der Ostsee<br />

ihre Ferienlager haben.<br />

Dank der Bemühungen der Finanzverwaltung der Stadt, beginnt in diesem Jahr eine Reparatur des<br />

Gebäudekomplexes der ehemaligen Molkerei mit dem heutigen Museum. Hier entstehen neue<br />

Ausstellungsräume und ein Konferenzsaal. Es gibt eine neue Fassade. Wir sind überzeugt, dass es<br />

eine neue Herausforderung für unsere Arbeit sein wird, dazu gehört auch der Erwerb neuer<br />

Exponate und eine Erweiterung der kulturellen Tätigkeiten.<br />

Seit 2 Jahren hat das Museum eine Filiale in Cyganek/Tiegenhagen eröffnet. Hier wurde ein<br />

Friedhof mit Steinen aus 11 Dörfern aus dem XVI, XVII und XVIII Jahrhundert aufgebaut. Was<br />

wir bis heute wissen, ist das eine einzigartige Sammlung in Europa. Hier sind auch Grabplatten der<br />

Familie Martens aus dem Jahre 1643 aufbewahrt worden, die vor der Vernichtung aus dem Dorf<br />

Gniazdowo -Nestdorf- gerettet worden sind.<br />

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