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TN 50 - Gemeinnütziger Verein Tiegenhof - Kreis Großes Werder eV

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Die anschließende Besichtigung der griechisch - kath. Kirche fiel leider etwas knapp aus, aber die<br />

herzliche Einladung zur Teilnahme am Gottesdienst war ein vollwertiger Ersatz. So war es für alle<br />

eine stille Andacht. Auf Bewunderung und ungläubigem Staunen haben die Gläubigen dann<br />

wahrgenommen, daß der Vertreter der Ukraine der Kirche eine mitgebrachte Ikone schenkte.<br />

Dankbar wurden wir verabschiedet, so daß wir noch in Ruhe das Lapidarium -ein Sammelwerk der<br />

Grabsteine - ansehen konnten. Für alle eine besonders interessante Begehung. Leider war das<br />

Vorlaubenhaus, das sich im Bau befand, hinter einem Bauzaun versteckt. Aber einen Eindruck<br />

konnten alle mitnehmen. Mit Bedauern mußte Herr Pauls dann zum Flughafen gebracht werden,<br />

und dadurch hat er noch sehr schöne Dinge verpaßt. Trotzdem war es sehr schön, daß er so lange<br />

bei der Gruppe sein konnte.<br />

Wieder stand der "Globex Bus" bereit, um uns zur Marienburg zu bringen. Die Besichtigung der<br />

Burg war auch für uns, die wir schon dort waren, wieder mehr als interessant. Man sieht, daß viel<br />

investiert und restauriert wird. Das anschließende Mittagessen im Hotel "Joker" war wieder ein<br />

Hochgenuß. Dort wurden dann noch Gastgeschenke ausgetauscht und man war sich plötzlich nicht<br />

mehr fremd, wenn auch Sprachbarrieren bleiben.<br />

Bei der Besichtigung des<br />

<strong>Werder</strong>museums In<br />

<strong>Tiegenhof</strong>/ Now)r Dw6r<br />

Gdanski hatte Bolek "Klein<br />

einen besonderen Auftritt. Er<br />

hat im schwarzen Anzug und<br />

mit Schärpe den Gästen<br />

erklärt, wie man Stobbes<br />

Machandel richtig,, ' trinkt;<br />

nämlich mit einer<br />

getrockneten Pflaume. Es war<br />

alles gut vorbereitet, die<br />

Gläser mit den getrockneten<br />

Pflaumen standen bereit, und<br />

Bolek Klein füllte dann den<br />

Stobbes Machandel dazu. Mit<br />

"Prost" und "Nasdrowje"<br />

stießen wir an. Dann gab es<br />

Bolek Klein bei der Demonstration wie man Stobbes Machandel trinkt noch eine Spezialität der<br />

polnischen Küche zu<br />

probieren: Es war ein in Teig eingebackener Braten, der großartig schmeckte und dekoriert war.<br />

Das besondere an diesem Braten ist, daß er eine Woche ohne Kühlschrank eßbar und frisch bleibt.<br />

Nach dieser besonderen "Zwischenmahlzeit" endeten die "<strong>Werder</strong>tage 2009" mit einem<br />

Abschiedsessen wieder im Restaurant "Joker". Der Bürgermeister Herr Dr. Tadeusz Studzinski hat<br />

es sich nicht nehmen lassen, bei diesem gelungenem Ausklang dabei zu sein. Auch Eugenia Klein<br />

hat es sich nicht nehmen lassen, bei der Verabschiedung anwesend zu sein.<br />

Rückblickend gibt es eine mehr als positive Bilanz über das Gelingen dieser "<strong>Werder</strong>tage 2009".<br />

Alle in diesem Jahr anwesend gewesenen Gäste freuen sich jetzt schon auf die "<strong>Werder</strong>tage 2010".<br />

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