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CVUA 2002 - Untersuchungsämter-BW

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158 <strong>CVUA</strong> Stuttgart Jahresbericht <strong>2002</strong><br />

Vortragstätigkeiten<br />

Frau Dr. S. Jodas<br />

28.01.<strong>2002</strong> Kairo, Ägypten<br />

Salenvac, 12. WVPA<br />

07.03.<strong>2002</strong> Uni Hohenheim – Unterer Lindenhof<br />

Häufige Erkrankungen beim Wassergeflügel<br />

23.04.<strong>2002</strong> Rot am See<br />

PEG-Mästerstammtisch: Salmonellen-<br />

Infektion bei Puten<br />

12.05.<strong>2002</strong> Pfahlheim<br />

Gefährdung der Masthähnchenstandorte<br />

durch Kleintierzuchtanlagen<br />

16.05.<strong>2002</strong> Berlin<br />

Field investigations on the efficacy of<br />

inactivated Salmonella enteritidis vaccine<br />

(Salenvac) in turkey breeder flocks<br />

23.07.<strong>2002</strong> Öhringen<br />

Neuzeitliche Haltungssysteme in der<br />

Geflügelproduktion<br />

23.09.<strong>2002</strong> Rot am See<br />

Reinigung und Desinfektion in Tränkeanlagen,<br />

PEG<br />

28.11.<strong>2002</strong> Kirchberg<br />

TRT-Impfung, PEG<br />

Frau Popp<br />

28.01.<strong>2002</strong> Kairo, Ägypten<br />

Ornithobacterium rhinotracheale<br />

17.05.<strong>2002</strong> Berlin<br />

Investigations on Ornithobacterium rhinotracheale<br />

Vorlesung<br />

Frau Dr. S. Jodas<br />

27. – Universität Hohenheim<br />

28.06.<strong>2002</strong> Nutztiermanagement<br />

17. – Universität Hohenheim<br />

18.10.<strong>2002</strong> Block I<br />

13.11.<strong>2002</strong> Universität Hohenheim<br />

Block II<br />

8. Fischgesundheitsdienst<br />

Die Anzahl der vom FGD Stuttgart aus betreuten Betriebe<br />

stieg im Jahr <strong>2002</strong> auf 29 Betriebe mit 35 Anlagen an.<br />

Im Rahmen der Bekämpfung der Fischseuchen VHS und<br />

IHN wurden gemäß der Entscheidung der Kommission<br />

<strong>2002</strong>/308/EG vom 23. Dezember <strong>2002</strong> (gestützt auf die<br />

Richtlinie 91/67/EWG des Rates vom 28.Januar 1991) zwei<br />

weitere Anlagen aus dem Betreuungsbereich als seuchenfrei<br />

zugelassen, so dass die Zahl der zugelassenen seuchenfreien<br />

Anlagen auf 12 angestiegen ist. Die Anzahl<br />

der zugelassenen Gebiete blieb mit einem Gebiet konstant.<br />

Ende des Jahres <strong>2002</strong> läuft jedoch das genehmigte<br />

Programm des Gebiets der „Oberen Nagold“ aus, so dass<br />

hoffentlich dieses Gebiet mit zwei Betrieben im Jahr 2003<br />

die Zulassung erhalten kann.<br />

Das unvermindert starke Interesse an der Erlangung einer<br />

EU-Zulassung hinsichtlich eines EU-fischseuchenfreien Betriebes<br />

(gem. RL 91/67 EWG) hatte im Jahr <strong>2002</strong> zur Folge,<br />

dass nahezu jeder Betrieb virologisch beprobt wurde. Bei<br />

vier Betrieben wurde zur möglichst schnellen Erlangung<br />

der Zulassung das „große Probevolumen“ mit je 2 x 150<br />

Fischen pro Jahr und Betrieb untersucht, obwohl dieses<br />

Probeentnahme-Verfahren mit erheblichen zusätzlichen<br />

Kosten für den Betrieb verbunden ist. Diese große Zahl<br />

Probenahmen spiegelt sich in der gestiegenen Anzahl an<br />

Fischsektionen mit 2446 Sektionen wieder.<br />

Im Berichtsjahr <strong>2002</strong> wurde trotz großer Bemühungen in<br />

der Fischseuchenbekämpfung zwei Mal die anzeigepflichtige<br />

Viruserkrankung Virale Hämorrhagische Septikämie<br />

(VHS) nachgewiesen. Es handelte sich beides Mal um<br />

kleinere Betriebe, die das Virus höchstwahrscheinlich<br />

durch Zukauf nicht zugelassener Fische in die Anlage eingeschleppt<br />

haben. In Absprache mit dem zuständigen<br />

Veterinäramt wurden jeder Anlage eine Leerung und Desinfektion<br />

der Anlage angeraten. Die Desinfektionsmaßnahmen<br />

waren bis zum Ende des Jahres <strong>2002</strong> jedoch noch<br />

nicht abgeschlossen.<br />

Die Viruserkrankungen Infektiöse Haematopoetische Nekrose<br />

(IHN) bzw. Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) wurde<br />

nicht nachgewiesen.<br />

Zur Minimierung von Verlusten durch die bakterielle Erkrankung<br />

der Rotmaulseuche (ERM) konnten positive<br />

Erfahrungen mit geimpften Fischen gemacht werden.<br />

Betriebe, die bekanntlich mit dieser Problematik zu tun<br />

hatten, kauften entweder geimpfte Fische zu oder es wurden<br />

Impfungen von Brütlingen im eigenen Bruthaus durchgeführt.<br />

Jahresbericht <strong>2002</strong><br />

In diesen Betrieben wurden ERM-Ausbrüche deutlich reduziert,<br />

wenn auch nicht immer ganz verhindert.<br />

Auffällig war im Sommer des Jahres <strong>2002</strong> eine starke Häufung<br />

der Erkrankungen an der Grieskörnchenkrankheit,<br />

die durch einen einzelligen Parasiten (Ichthiophthirius<br />

multifiliis) hervorgerufen wird. Hohe Temperaturen sowie<br />

zu wenig Wasserdurchfluss erschwerten die Eliminierung<br />

dieses Parasiten aus dem Bestand zu dieser Jahreszeit und<br />

führten dazu, dass sich dieser stark vermehren konnte, was<br />

dann meist zu starken Verlusten führte.<br />

Vorträge<br />

23.03.<strong>2002</strong> Mühlacker<br />

Gewässerwarte-Grundkurs 2000,<br />

Fischkrankheiten<br />

27.06.<strong>2002</strong> Fellbach<br />

Ausbildung von WKD-Beamten, Maßnahmen<br />

bei Fischsterben, Fischkrankheiten,<br />

12. + Stuttgart<br />

23.10.<strong>2002</strong> Ausbildung zum Angelschein:<br />

Fischkrankheiten (Grundkurs für Angler)<br />

Veröffentlichung<br />

E. Nardy (<strong>2002</strong>):<br />

• Hormone und ihre Regulationsmechanismen bei Fischen<br />

Teil 1: Allgemeine Grundlagen , AUF AUF ,3, 3-6<br />

<strong>CVUA</strong> Stuttgart<br />

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