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Heft 9, vorderes Umschlagblatt Abb. Druck. Unterhaltung für ...

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die Einweihung des neuen Tanzsalons bei Gastwirt Bahde statt. Bei einem guten Glase Bier und<br />

schönem Tänzchen vergingen daher den sämtlichen Feuerwehren einige Stunden in großer Heiterkeit<br />

sehr schnell.<br />

Dienstag, den 18. August 1896<br />

Friedrichstadt, 16. August. Wieder einmal wurden wir in der letzten Nacht um 1 Uhr durch Feuerlärm<br />

geweckt. Es brannte die Schwefelsäurefabrik der Herren Stuhr & Lorenzen, und zwar das inmitten des<br />

Geweses liegende frühere Fritz Rausch’sche Haus, in welchem sich das Comtoir, Laboratorium,<br />

Tischlerei u.s.w. befanden. Die übrigen Gebäude gelang es der angestrengten Tätigkeit an sämtlichen<br />

Spritzen zu retten. Erst gegen 4 Uhr war der Brand soweit gelöscht, daß weitere Gefahr nicht mehr<br />

vorhanden. Der Betrieb dürfte durch diesen Brandfall nicht gestört werden. Die Ursache des Brandes ist<br />

unbekannt.<br />

In derselben Nacht wurde auch ein größeres Feuer in Dithmarschen bemerkt.<br />

Friedrichstadt, den 18. Januar 1906<br />

Am Mittelburggraben werden zur Zeit die Linden beschnitten. Es kommt dabei die große<br />

mechanische Leiter der Feuerwehr in Anwendung.<br />

<strong>Heft</strong> 9, S. 112<br />

<strong>Heft</strong> 9, S. 113<br />

<strong>Abb</strong>.<br />

Foto.<br />

Beschnittene Linden am Mittelburgwall gegen<br />

Ende des vorigen Jahrhunderts. Half auch<br />

hier die Feuerwehr?<br />

<strong>Heft</strong> 9, S. 113<br />

<strong>Heft</strong> 9, S. 114<br />

Friedrichstadt, den 16. April 1926<br />

Die Zigeuner, die hier zu Markt waren und mit drei Wagen bei der Russenkuhle hielten, sollten ihren<br />

Standort verlassen und weiterziehen. Da sie sich weigerten, wurde, um der Sache mehr Nachdruck zu<br />

geben, die Feuerwehr alarmiert. Die Zigeuner hatten es jedoch schon vorgezogen, bis Spätinghof zu<br />

fahren.<br />

Die Feuerwehr veranlaßte dann, daß sie noch eine Strecke weiterzogen.

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