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Heft 9, vorderes Umschlagblatt Abb. Druck. Unterhaltung für ...

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das Gute, das Du hienieden gewollt und vollbracht<br />

hast! Das Schwert gab Dir Dein König, Orden<br />

und Ehren Deine Tapferkeit, den Eichenkranz wei=<br />

hen Dir Deine dankbaren Mitbürger.<br />

<strong>Heft</strong> 9, S. 79<br />

<strong>Heft</strong> 9, S. 80<br />

Seinem Sohne, F. F. Ulrik, verdanken wir in Sønderjyske Årbøger 1894 die Schilderung eines<br />

Einkaufes auf dem Wochenmarkt in der Prinzenstraße und seiner Begegnung mit Ostenfelder Frauen in<br />

ihrer besonderen Tracht, die ihren „Stammplatz“ in dieser Straße hatten, und die mit dem Hausmädchen<br />

seiner Eltern zwar plattdeutsch, untereinander aber in ihrer eigenen, der dänischen ähnlichen Sprache<br />

redeten.<br />

<strong>Abb</strong>.<br />

<strong>Druck</strong>.<br />

Inhalt:<br />

Am Freitage, den 16ten dieses Monats, Nachmit=<br />

tags 3 Uhr werden im hiesigen Zollhause verschiedene<br />

confiscirte Waaren, als<br />

60 [Pfund] Thee,<br />

300 [Pfund] Kaffee, und<br />

sonstige Kleinigkeiten, wie auch einige Manu=<br />

fakturwaaren,<br />

von Zollwegen öffentlich verkauft werden; welches<br />

hiemit zur öffentlichen Kunde gebracht wird.<br />

Friedrichstadt, den 6ten April 1830.<br />

G. F. Ulrich.<br />

Aus des Zollverwalters Tätigkeit wird uns einiges durch die Anzeigen mitgeteilt, die Ulrich gelegentlich in<br />

das Wochenblatt einrücken ließ; nur zu gern hätten wir auch die Namen der Zollsünder, die der Käufer<br />

und die Preise der beschlagnahmten Waren erfahren.<br />

Bevor wir aber „die Armen“ des Jahres 1830 verlassen, müssen wir uns mit der Witwe Margaretha<br />

Hedwig Rantzau, geborene von Reutz (so!) befassen. Sie hatte schon 1778 an die Friedrichstädter<br />

Armen gedacht und der Stadtarmenkasse den GROSSEN GARTEN geschenkt.<br />

Der candidatus juris Johann Georg Ratje und seine Kinder sollten aber zunächst den lebenslangen<br />

Nießbrauch haben. 1830 nun versuchte eines der Kinder, Ludwig Wilhelm, den großen Garten zu<br />

verpachten.

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