Heft 9, vorderes Umschlagblatt Abb. Druck. Unterhaltung für ...

Aber einen Beweis für die Richtigkeit dieser Annahme vermag auch Gert von Rintelns Handschrift
letztlich nicht zu erbringen.
Sein Konzept zu einem Jahresregister der merkenswerten Ereignisse aus der Stadtgeschichte von der
Zeit der Erbauung an - wie ich seine Überschrift interpretieren möchte - bietet uns dennoch viel Neues.
Manche vorhandene Zweifel können beseitigt, lückenhaftes Wissen kann ergänzt werden. Diese kurzen
Hinweise mögen das verdeutlicht haben.
Ich halte es deshalb für geboten, nach der „Wiederauffindung“ der Handschrift seine Notizen im
Wortlaut, und wo es für das Verständnis erforderlich wird, auch mit Anmerkungen versehen zu
veröffentlichen. Und nur dann, wenn kein besserer Weg gefunden werden kann oder die erforderlichen
Mittel für eine geschlossene Wiedergabe nicht zur Verfügung stehen, könnte als mangelhafter Ersatz eine
Veröffentlichung „in Fortsetzungen“ in diesen Blättern in Erwägung gezogen werden.
Abb.
Hs. [eigenhändiger Namenszug des Verfassers:] Karl Michelson
Anmerkungen:
1) Dr. Harry Schmidt „DIE FRIEDRICHSTÄDTER POLIZEIPROTOKOLLE“ Teil I und II in
Quellen und Forschungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Band 6 Seite
267 ff und Band 7 Seite 3 ff.
2) vgl. die Hinweise bei Schmidt, a.a.O. Band 6, S. 269/70
3) Die 1. und 2. Handschrift befinden sich im Stadtarchiv, die 3. Handschrift in der
Universitätsbibliothek Kiel
4) Schmidt, a.a.O., Band 6 S. 277
5) J. J. van Vollenhoven „BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER REMONSTRANTISCH
REFORMIERTEN GEMEINDE IN FRIEDRICHSTADT“, Friedrichstadt 1849, S. 4,
Anmerkung 3. Druck: FWL Bade
6) Ferdinand Pont „FRIEDRICHSTADT AN DER EIDER“ im Verlag von Ernst Klinger,
Friedrichstadt 1913, S. 47
Heft 9, S. 40
Heft 9, S. 41
7) Nach dem von Ds. van Lent erstellten und durch Heinrich Erler übersetzten Inhaltsverzeichnis liegt
es in Doos 5. Es trägt auf dem Aktendeckel die frühere Bezeichnung E 4