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Heft 9, S. 16 Heft 9, S. 17 zu verkaufen. Aber auch er behielt das Grundstück nicht lange, 1866 erwarb es der Apotheker Peter August WICHMANN als Altersruhesitz. Er hatte die Apotheke abgegeben und war nun Privatier. Sein mit Sorgfalt geführtes Tagebuch dürfte „Stoff“ für mehrere Mitteilungsblätter liefern; aber der interessanteste Teil wurde während seiner Apothekerzeit geschrieben, nicht in jenem Hause, das Gegenstand unserer Betrachtungen war. Abb. Farbfoto. Ansichtskarte. [zeigt eine Luft-Schrägaufnahme eines Teils der Innenstadt mit Giebelhäuserfront des Marktplatzes] Diese Farbaufnahme aus unseren Tagen zeigt anschaulich die hier besprochene Häuserzeile im Herzen der Stadt. Über manchen der früheren Bewohner wird in späteren Mitteilungsblättern noch ausführlich zu berichten sein. Wir können an ihnen nicht vorübergehen, wenn wir uns mit der Geschichte unserer Stadt befassen, nicht an Wessel Karsdorff, einem Diakon der Mennoniten, der dieses Amt selbstverschuldet verlor, nicht an Johann Reeboom, dessen Beruf als Postmeister wohl überrascht - die einschlägige Literatur nennt seinen Namen nicht - und nicht an dem wohlhabenden Ratsverwandten Abraham Beets, dessen moderne Auffassungen die eingefahrene Gemeindeordnung der Mennoniten durcheinander brachte; auch nicht an den ehrenwerten Herren Leendert Janszen van Loon und Gerrit Goos und den Angehörigen der Familie Ovens. Heft 9, S. 17 Heft 9, S. 18 Abb. Zeichnung. Druck. [zeigt das nachfolgende Haus von der Reihe der Giebelhäuser Am Markt; aus einer Arbeit der Forschungsstelle für Siedlungsgestaltung] Am Markt 29 heute: Markt 24 1698 Frau Pfenning Meisterinn von der Lohe Eckhaus nebenst Brennerey stehet in dieser Feuerordnung vor Guiliam Schalckens hat diß Haußer gekauft, und wird hiermit auff seine Nahmen geseichnet. 1734 17.4. auf Jacob Claesen Grützmahlers Nahm geschrieben 3000,-
Heft 9, S. 18 Heft 9, S. 19 2 Abb. Fotos auf Bildseite. 1736 24.3. wird dieses Haus auf S r Peter Ovens Nahm geschrieben und eingeschrieben zu 3600,- 1744 17.1. Hermann de Vlieger 1753 12.7. Derselben Brau Hauß eingeschrieben zu 200,- ---- 1779 Herman de Vlieger, Branntweinbrenner 1779 Christian Andreas Spin, Branntweinbrenner 1792 Christian Andreas Spin jr. Hans Stade Branntweinbrenner Hermann August Kaul, Branntweinbrenner Peter August Behrens, Brauer und Brenner 1828 Hans Jürgen Raabe Wwe, Brauer und Brenner 1843 Hans Jürgen Raabe, Salzraffinadeur 1854 Jürgen Christian Gosch 1859 Chr. Friedrich von der Heyde 1859 Peter Ivers 1859 Peter Cornelius Levens und Johann Heinrich Bartels aus Koldenbüttel 1865 Peter Cornelius Levens ---- Die Eintragungen aus dem alten Brandkataster von 1698 bis hier 1753 sind wortgetreu wiedergegeben Zwei ungewohnte Bilder vom Marktplatz und vom Eckhaus Am Markt/Mittelburgwall. Das Haus überlebte zwar die Ereignisse von 1850, wurde aber später mehrfach durch Brand zerstört und umgebaut. [das obere Foto zeigt einen Blick über den Marktplatz mit remonstr. Kirche und Rathaus; das untere zeigt eine Gruppenaufnahme (Pferdehändler), Karussell und im Hintergrund die Schornsteine der Säurefabrik] Heft 9, S. 19
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„ „ „ „ ga eller längre up
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