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certific at e - NOC international

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68 KRW<br />

Schmierung<br />

Lagerbauart Beiwert k f<br />

Rillenkugellager 0,9 ... 1,1<br />

Schrägkugellager<br />

einreihig 1,6<br />

zweireihig 2<br />

Vierpunktlager 1,6<br />

Zylinderrollenlager<br />

einreihig 2 ... 3,5<br />

zweireihig 3,5<br />

vollrollig 2,5<br />

Axialzylinderrollenlager 90<br />

Kegelrollenlager 4<br />

Tonnenlager 10<br />

Pendelrollenlager ohne Borde 7 ... 9<br />

Pendelrollenlager mit Mittelbord 9 ... 12<br />

Muss die Fettsorte bei Nachschmierung gewechselt werden, ist zumindest der Typ des Eindickers beizubehalten.<br />

Ölschmierung<br />

Mineralöle mit Mindestanforderungen nach DIN 57501 sind für die Schmierung von Wälzlagern geeignet.<br />

Bei besonderen Anforderungen werden Syntheseöle, deren spezifisch zu realisierernde Eigenschaftsforderungen mit<br />

dem Hersteller abzustimmen sind, eingesetzt. Außerdem können bestimmte Inhibitoren die Gebrauchseigenschaften<br />

wesentlich verbessern. Öle sind durch die kinem<strong>at</strong>ische Viskosität gekennzeichnet (Zahlenangabe in mm 2<br />

dem Hersteller abzustimmen sind, eingesetzt. Außerdem können bestimmte Inhibitoren die Gebrauchseigenschaften<br />

2<br />

/s, bezogen<br />

auf 40°C als Nennviskosität).<br />

Je nach Betriebstemper<strong>at</strong>ur und dem spezifischen VT-Verhalten entsteht die Betriebsviskosität, die im Verhältnis zur<br />

Nennviskosität für die Ausbildung eines ausreichenden Schmierfilmes entscheidend ist.<br />

Ebenso ist die Viskosität des eingesetzten Schmieröles (bzw. des Grundöles des Schmierfettes) für die Berechnung der<br />

Erweiterten modifizierten Lebensdauer und für die Abschätzung der höchstmöglichen Drehzahl von Bedeutung.<br />

Für die Erstversorgung mittels Öl gilt, dass der Füllstand im Wälzlager nur bis zum untersten Wälzkörper reichen<br />

darf. Höhere Füllstände würden zu höherer Erwärmung des Wälzlagers und zum Schäumen und damit zu vorzeitiger<br />

Oxid<strong>at</strong>ion des Schmieröles führen.<br />

Feststoffschmierung<br />

Besonders bei hoher Fremderwärmung einer Lagerstelle, z. B. in einem Ofenwagen, versagt oftmals eine Schmierung<br />

mit Fett oder Öl. In solchen Fällen sind Feststoffe mit guten Schmiereigenschaften wie Graphit oder Molybdändisulfid<br />

in den unterschiedlichsten Anwendungsformen (Pasten, Suspensionen, Lacken o.ä.) vorteilhaft einsetzbar.

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