Wie erleben Kinder die Suchterkrankung ihrer Eltern? - Eine ...
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<strong>Wie</strong> <strong>erleben</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>die</strong> <strong>Suchterkrankung</strong> <strong>ihrer</strong> <strong>Eltern</strong>? Seite 55Auch <strong>die</strong>ser Brief besteht hauptsächlich aus Selbstoffenbarungsaspekt (73%),außerdem aus 20% Beziehungsaspekt und 7% Sachaspekt. Es ließen sichkeine Sätze unter <strong>die</strong> Kategorie Appell einordnen. An Gefühlen beinhaltet derBrief:Anzahl (n=11) Feinkategorien Gefühle - Brief 318% 18% 18%9% 9% 9% 9% 9%32101.1.1.1Freude/Glück1.1.1.2Mitleid/Mitgefühl1.1.1.4Hoffnung1.1.2.4 Angst1.1.2.5 Hass1.1.2.6Ekel/Abneigung1.1.2.11 Sonst.neg. Gefühle1.1.3AmbivalenteGefühleDieser Brief umfaßt an positiven Gefühlen (rote Säulen) Freude/Glück, Mitleid/Mitgefühlund Hoffnung - insgesamt zu ca. 36%. An negativen Gefühlen(blaue Säulen) werden Angst, Hass, Ekel/Abneigung und andere negative Gefühlegenannt (insg. ca. 56%) und außerdem zu ca. 9% ambivalente Gefühle(grüne Säule). Besonders häufig spricht der Verfasser des Briefes von derHoffnung: am Anfang, in der Mitte und am Ende. Dabei hofft der Schreiberdarauf, daß der Vater nicht mehr trinkt und somit sich alles zum Besseren wendet:„Wenn du aber einmal gute Phasen hattest, in denen du uns wieder versprochenhast, überhaupt keinen Alkohol mehr anzufassen, war <strong>die</strong> Welt fürmich wieder in Ordnung und <strong>die</strong> Hoffnung war wieder da.“ Insgesamt ist derBrief in einem freundlichen und verständnisvollem Tonfall geschrieben.