Welt im Wandel: Herausforderung für die deutsche Wissenschaft ...

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140 C 6 Fallbeispiel Sahel-Syndrom BIOSPHÄRE ATMOSPHÄRE HYDROSPHÄRE Zunehmende Übernutzung der Vegetation WIRTSCHAFT Ausweitung landwirtschaftlich genutzter Fläche PEDOSPHÄRE BEVÖLKERUNG Intensivierung der Landwirtschaft Fertilitätsverlust (Humus, Nährstoffe) Bodenerosion Soziale und ökonomische Ausgrenzung WISSENSCHAFT / TECHNIK GESELLSCHAFTLICHE ORGANISATION PSYCHOSOZIALE SPHÄRE Abbildung 7 Zentraler Mechanismus des Sahel-Syndroms (Teufelskreis). Quelle: WBGU
BIOSPHÄRE ATMOSPHÄRE HYDROSPHÄRE Abflußänderungen auf Landflächen Verstärkter Treibhauseffekt Schwund von Artenvielfalt Süßwasserverknappung Zunehmende Übernutzung der Vegetation Regionaler Kl<strong>im</strong>awandel Absinken des Grundwasserspiegels Konversion natürlicher Ökosysteme WIRTSCHAFT Ausweitung landwirtschaftlich genutzter Fläche PEDOSPHÄRE BEVÖLKERUNG Internationale Verschuldung Intensivierung der Landwirtschaft Fertilitätsverlust (Humus, Nährstoffe) Bevölkerungswachstum Verstärkte wirtschaftspolitische Regulierung Bodenerosion Migration Globalisierung der Märkte ? ? Das Beziehungsgeflecht des Sahel-Syndroms C 6.1 Soziale und ökonomische Ausgrenzung Wissens- und Technologietransfer Zunahme der internat. sozialen und ökonomischen Disparitäten Zunahme der internationalen Abkommen und Institutionen Emanzipation der Frau WISSENSCHAFT / TECHNIK GESELLSCHAFTLICHE ORGANISATION PSYCHOSOZIALE SPHÄRE Abbildung 8 Syndromspezifisches Beziehungsgeflecht des Sahel-Syndroms. Die drei Teilgeflechte, aus denen Fragenkomplexe abgeleitet werden, sind rot, grün und blau dargestellt. Quelle: WBGU 141
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