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das urlaubsmagazinNaturschauspiele in FrankenDiese Wunderwerke der Natur zählen offiziell zu „Bayerns schönsten Geotopen“.1Schwarzes Moorin der Hohen Rhön1Felsen wagten, zieht Europas größtesFelsen labyrinth heute zahlreiche Besucher inseinen Bann. Auf einem Rundweg entdecktman die über 300 Millionen alten Granitformationenaus den eindrucksvollstenBlickwinkeln, schlüpft durch enge Spaltenund bestaunt weite Ausblicke über dasFelsenmeer. Zwischendurch laden zahlreicheRastplätze zum Verschnaufen ein.www.wunsiedel.de4Still und ruhig breitet sich die Landschaft vordem Auge aus, hin und wieder ragen dieverschlungenen Äste einer Moorbirke in denHimmel. Selten findet man heute in Mitteleuropaeine so naturbelassene Moorlandschaftvor wie auf dem Hochplateau derHohen Rhön. Das Schwarze Moor wurdekaum durch Torfabbau und Versuche derTrockenlegung beeinträchtigt. Unterwegsauf dem dafür angelegten Holzbohlenpfadbegegnet man vom Niedermoor bis zumHochmoor den verschiedenen Typen dieserLandschaftsform und lässt sich von dergeheimnisvollen Atmosphäre der stillenLandschaft bezaubern.www.naturpark-rhoen.de2 felsenlabyrinthLuisenburgSchon Goethe war fasziniert von der außergewöhnlichenLandschaft mit ihren aufgetürmtenFelsbrocken. Während sich dieMenschen früher kaum zwischen die hohen33fossa Carolina –KarlsgrabenEine schiffbare Verbindung von der Nordseebis zum Schwarzen Meer – davon träumteschon Kaiser Karl der Große. Nahe Treuchtlingen,wo sich die Flusssysteme von Donauund Main bis auf wenige Kilometer annähern,wollte er deshalb einen Kanal bauenlassen, die „Fossa Carolina“. Doch derinstabile Untergrund machte den mittelalterlichenIngenieuren schwer zu schaffen.Heute sind vom Karlsgraben noch 500 MeterWasserfläche erhalten. Ein Rundweg undeine Ausstellung in dem Dorf Graben informierenBesucher über das ehrgeizige mittelalterlicheBauprojekt.www.treuchtlingen.de4Historische SteinbrücheWernsbachFast senkrechte rötliche Steinwände undFelsbögen liegen in den Wäldern bei Georgensgmündverborgen. Der typische Burgsandsteinder Gegend, der noch heute dasStadtbild des rund 40 Kilometer entferntenNürnbergs prägt, wurde hier schon vor rund500 Jahren abgebaut. Mit ihren steilenWänden, künstlichen Gängen und buschbestandenenSandflächen sind die altenSteinbrüche heute ein beliebtes und faszinierendesZiel für Wanderer.www.georgensgmuend.de5 KupferbergwerkGrube WilhelmineDie leuchtend blau und rot gefärbten Felsenan den Stollenmündungen zeugen davon,was in der Grube Wilhelmine einst abgebautwurde: Hier im Spessart befindet sich einesder wenigen größeren KupfervorkommenBayerns. Schon Mitte des 16. Jahrhundertswurde das Mineral abgebaut. 1922 wurde dieGrube schließlich stillgelegt. Heute könnenBesucher sich bei einer Führung in die altenStollen wagen und einen Blick in die Welt derBergleute werfen.www.bergwerk-im-spessart.deDiese Tipps stellen lediglich eine Auswahl dar.Mehr dazu finden Sie online unter:! www.frankentourismus.de/naturpark1 Schwarzes Moor bei Fladungen2 Im FelsenlabyrinthLuisenburg bei Wunsiedel3 Karlsgraben bei Treuchtlingen4 Kletterer in denWernsbacher Steinbrüchenbei Georgensgmünd5 Im KupferbergwerkGrube Wilhelminebei Sommerkahl25107