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Frankens ParadieseEs grünt und blüht in Franken: Die Liebe zu Parks und Gärten reichthier weit zurück, bis an die Höfe der Fürsten und in die Lehrgärten derUniversitäten. So entstanden kleine Paradiese aus Menschenhand, dieheute noch liebevoll gepflegt zum Flanieren und Entdecken einladen.Weitläufige Schlossparksund LandschaftsgärtenausverschiedenenEpochen in ihrerganzen abwechslungsreichen Pracht findetman in Franken zahlreich.Jeder hat seine eigene Geschichte, seineneigenen Stil und seine eigenen Besonderheiten.Darüber hinaus gibt es jedoch auch zahlreicheprivate „Gartenparadiese“, die ihre Pfortenfür Besucher öffnen. Zusammen mit denSchau- und Lehrgärten sowie den BotanischenGärten sorgen sie für die einzigartigegrünende und blühende Vielfalt in Franken.In der kostenlosen FrankenTourismus-Broschüre „Parks & Gärten. FrankensParadiese“ werden sie alle vorgestellt.Übersichtlich unterteilt in verschiedeneKategorien von Parks über Lehrgärten bishin zu den „grünen Schätzen in Dorf undLandschaft“ wie Alleen und alten Tanzlindenbietet die Broschüre aus führliche Informationenüber „Frankens Paradiese“: ein idealerFührer für alle Gartenliebhaber.www.frankens-paradiese.de1 CoburgSchlosspark Rosenau:Die feine englische ArtSchon Queen Victoria von England,deren Mann Prinz Albert auf SchlossRosenau geboren wurde, ließ sich vondem Schloss und dem weitläufigenLandschaftspark bezaubern. Die Anlage,in der sich Einflüsse des englischenLandschaftsgartens mit romantischenElementen verbinden, entstand Anfangdes 19. Jahrhunderts. Noch heute hörtman auf der Schlossterrasse das wildromantischeRauschen der künstlichenWasserfälle der Itz, flaniert zwischenSchwanenteich und Turniersäule aufmalerisch verschlungenen Wegen undkehrt zwischendurch im klassizistischenTeehaus ein, wo heute das Parkrestaurantuntergebracht ist.www.sgvcoburg.de/schlosspark.htm2 WeikersheimSchlosspark: FürstlicherGartengenussDer Schlosspark Weikersheim präsentiertbarocke Gartenkunst in Vollendung.Große Teile der prunkvollen Anlagekann man heute noch so bewundern,wie Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim sie 1708 vor Augen hatte.Wasserspiele und die Figuren antikerGottheiten begleiten den Weg durchdie Anlage mit ihren breiten Wegenund strengen Symmetrien.Das restaurierte Gebäude der Orangeriebildet gleichzeitig den Abschluss desGartens und die Verbindung zu derlieblichen Weinbergslandschaft derUmgebung. Bei allem fürstlichen Glanzfindet man in Weikersheim aber auchein augenzwinkerndes Stück Geschichte:Die „Zwergengalerie“ karikiert inorigineller Weise den fürstlichenHofstaat vom Kellermeister bis zurKammerzofe.www.schloss-weikersheim.de3 Klostergärten EbrachGartenkunst instrenger GeometrieDie Fassaden des einstigen ZisterzienserklostersEbrach sind an sich schoneine Sehenswürdigkeit. Zusätzlich sindsie aber eine stimmungsvolle Kulissefür die Gärten der Klosteranlage. EinBeispiel dafür ist der geometrischgeordnete Kräutergarten, der nachhistorischen Vorbildern angelegt wurde.58Freu` Dich auf Franken · www.frankentourismus.de