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11 Feine fränkischeGebäckspezialitäten2 Nürnberger Lebkuchen3 Küchle zur Kirchweih4 Bratwurstgipfel in Pegnitz (2012)2Frische„Küchle“zum FesttagFrankens süße VersuchungDie Franken sind aber auch echte Leckermäuler, diesich gern einmal etwas Süßes gönnen. Ein traditionellesFesttagsgebäck sind die Küchle. Für diese Süßigkeit mitdem saftigen braunen Rand rund um das knusprige,helle „Fenster“ kennt man verschiedene Namen wie„Kirchweihkrapfen“, „ausgezogene Krapfen“, „Streubele“oder „Kretzaweckla“. Wie der Name variiert auchdas Rezept von Region zu Region. Immer wird das süßeHefegebäck aber in Butterschmalz ausgebacken und amliebsten ganz frisch verzehrt. Das gilt natürlich ebensofür die runden Faschingskrapfen, die mit „Hiffenmark“,also mit Hagebuttenmarmelade, gefüllt werden.Aus Bamberg kommen knusprig-saftige „Hörnla“, diefränkische Antwort auf das französische Croissant –übrigens nicht zu verwechseln mit der ebenfalls„Bamberger Hörnla“ genannten und sehr schmackhaftenKartoffelsorte. Die wohl bekannteste fränkischeSüßigkeit sind aber dieL eb kuchen, für die vor allemNürnberg weltberühmt ist. Und das ist kein Wunder,schließlich kommt aus dem Nürnberger Reichswald seitdem Mittelalter eine essenzielle Zutat für das weihnachtlicheGebäck: wertvoller naturbelassener Honig.Zum Essen genießen die Franken am liebsten einkühles Bier oder einen Schoppen Frankenwein,und auch dabei setzt man vor allem auf Regionalität.Viele kennen ihren Brauer oder Winzernoch persönlich, Trauben und Hopfen siehtman in den Anbaugebieten beim Reifenzu. In Franken, der Region mit derweltweit höchsten Brauereiendichte,laden noch viele kleineBrauerei gasthöfe zur Einkehr ein,die das Bier, das sie ausschenken,selbst herstellen. Die Weinbauernstehen dem in nichts nach und öffnenin den warmen Monaten ihre Heckenwirtschaften:Dort wird der neue Weindirekt vom Winzer ausgeschenkt, unddazu gibt es natürlich eine deftige fränkischeBrotzeit. nwww.franken-geniesserland.de386Freu` Dich auf Franken · www.frankentourismus.de