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Download - Rhein-Mosel-Akademie

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Am Anfang waren wir ein »Unruheherd«, wie das eben bei<br />

Organisationen mit Traditionen so ist, wenn sich da noch<br />

jemand einnisten will. So waren z.B. die schriftlichen Anmel -<br />

dungen äußerst gewöhnungsbedürftig, denn vorher musste<br />

man doch nur mal schnell morgens anrufen, wenn man<br />

kommen wollte. Und dass wir Rechnungen schreiben, war<br />

ebenso sehr irritierend – alles heute kein Thema mehr.<br />

Für uns war der erste Ansturm auf unsere Veranstaltungen<br />

ebenso rasant wie das Wachstum der <strong>Akademie</strong> selbst. So<br />

stiegen die Veranstaltungen von 70 Terminen in 2002 auf<br />

360 Veranstaltungen in 2005 – Tendenz bis heute steigend.<br />

In 2012 werden wir ca. 460 Veranstaltungen mit ca. 50.000<br />

Veranstaltungsstunden (in 2003 waren es 22.400 Stunden)<br />

durchführen.<br />

Neben vielem anderen gab es einen sehr wichtigen Wendepunkt:<br />

Wir durften 2005 in das vollständig sanierte und sehr<br />

schön gestaltete Konferenzzentrum der <strong>Rhein</strong>-<strong>Mosel</strong>-Fachklinik<br />

Andernach umziehen. Bis heute ist es so, dass unsere Räum -<br />

lichkeiten, die Ausstattung und der Service sehr positive Beach -<br />

tung bei Teilnehmenden und DozentInnen finden und dass uns<br />

bewusst ist, dass wir sehr schöne Arbeitsplätze haben.<br />

Etwas ist geblieben: Bis heute lachen wir immer noch gerne<br />

und viel und dass wir gut zusammenhalten, wenn es mal<br />

wieder »eng« zu werden droht, hat sich auch fortgesetzt.<br />

Die KollegInnen der Hauswirtschaft, die ja sehr eng mit uns<br />

arbeiten, sprechen manchmal vom »Stil der RMA« und das<br />

ist für uns ein Kompliment.<br />

Vorspann 4 | RMA<br />

In unserem Team-Rückblick haben wir auch die vielen Verän -<br />

derungen im Landeskrankenhaus (AöR) und seinen Einrichtungen<br />

mitbedacht, für die wir die Schulungen gestalteten. Da war<br />

z.B. die Einführung des KIS mit den vielen Schulungen für die<br />

verschiedenen Zielgruppen, der Start von ProDeMa ® , die<br />

Umsetzung des DV-gestützten Pflegeprozesses, die Konzeption<br />

des Zertifikatkurses Psychiatrische Pflege auch für die Forensik<br />

u. v. a. m. Von unserer Seite aus haben wir das Führungskolleg<br />

initiiert und konzipiert. Damit dieses inter disziplinär,<br />

ökonomischer und mit mehr Führungsausrichtung durchgeführt<br />

werden konnte, haben wir den Führungskreis überzeugt,<br />

auf die staat liche Anerkennung für den damaligen<br />

»Stationsleiter lehrgang« zu verzichten. Schon lange wird die<br />

Frage nicht mehr gestellt, ob sich dieser Schritt gelohnt hat.<br />

Und dann kamen wir mit dem Bildungscontrolling und der<br />

Qualifikationsbedarfsanalyse »um die Ecke« – auf den ersten<br />

Blick nur Mehraufwand …<br />

Auch persönlich habe ich es in den vergangenen 10 Jahren als<br />

große Chance empfunden, ein ganz neues Institut aufbauen zu<br />

können und es so zu positionieren, dass es unternehmerischen<br />

Ansprüchen ebenso genügt wie den pädagogischen und lern -<br />

psychologischen Ansprüchen an die moderne betriebliche Bildung.<br />

Und wir sind uns treu geblieben: keine »Trainings von der<br />

Stange« sondern sorgfältig abgestimmte Angebote mit genügend<br />

Raum zum handlungsorientierten Lernen. Dies ist gelungen,<br />

wird von allen internen MitstreiterInnen der <strong>Akademie</strong> aber auch<br />

in den Einrichtungen mitgetragen und darauf bin ich stolz.

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