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Handbuch für Investoren ... - Parmenion AG

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1 Durchschnitt aus «International»,<br />

«American» und<br />

«English»-Schulgebühren<br />

2 lokale Privatschule<br />

Quelle: Wirtschaftsförderung<br />

Genf, International<br />

Comparisons 2006-2007,<br />

gestützt auf: Mercer Human<br />

Resources Consulting,<br />

Cost-of-Living Report,<br />

London, March 2006<br />

www.mercerhr.com<br />

1 Leistung der Hochschule<br />

bemessen an ihrer Grösse<br />

Quelle: Academic Ranking<br />

of World Universities 2007,<br />

Shanghai Jiao Tong University<br />

http://ed.sjtu.edu.cn/<br />

rank/2007<br />

8.2 8.3<br />

Ausbildungskosten Privatschulen, internationaler Vergleich<br />

Durchschnittliche Schulgebühren in internationalen Privatschulen<br />

Primarstufe, USD Sekundarstufe, USD<br />

Stadt Englisch 1 Französisch Deutsch Englisch Französisch Deutsch<br />

Dublin 9’137 3’494 5’452 7’909 4’028 5’212<br />

Mailand 15’670 3’730 4’948 16’985 4’668 4’948<br />

Wien 16’968 4’265 – 19’728 4’265 –<br />

Genf 15’536 8’663 6’915 16’807 10’142 8’298<br />

Frankfurt 22’869 3’687 4’912 2 25’010 4’444 4’912 2<br />

Amsterdam 19’707 5’921 5’543 21’941 7’519 5’543<br />

Paris 24’784 5’398 7’003 27’735 5’398 7’003<br />

London 25’003 5’055 10’506 28’734 5’453 10’506<br />

Brüssel 24’363 3’928 5’495 28’047 4’718 6’155<br />

8.3 Universitäten / Hochschulen<br />

8.3.1 Akademische Ausbildungsstätten<br />

Das akademische Ausbildungssystem ist mit insgesamt 12<br />

anerkannten universitären Hochschulen dicht und stark dezentralisiert.<br />

Zehn davon sind als kantonale Schulen organisiert.<br />

Die Ausrichtung ihrer Lehr- und Forschungsgebiete<br />

auf bestimmte Schwerpunkte hat ihnen in verschiedenen<br />

Fachrichtungen hohes internationales Prestige eingebracht.<br />

Der Anteil ausländischer Studierender ist mit 22,4% weltweit<br />

der höchste.<br />

Die Schweizer Hochschulen und Universitäten sind in internationale<br />

Forschungsprogramme eingebunden. Das wird<br />

sich dank den bilateralen Abkommen mit der EU noch verstärken.<br />

Sie bieten durchwegs auch Nachdiplomlehrgänge,<br />

z.T. in Kooperation mit Ausbildungsstätten im Ausland, an<br />

und gehören zu den international besonders angesehenen<br />

«Kaderschmieden».<br />

www.sbf.admin.ch<br />

Staatssekretariat <strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />

www.eduswiss.ch<br />

Hochschulpartnerschaft <strong>für</strong> Nachdiplomausbildung, Übersicht<br />

Nachdiplomstudiengänge<br />

Vgl. Kapitel 3.1 Marktzutritt<br />

Die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich<br />

(ETHZ) und Lausanne (EPFL) betreiben in Zusammenarbeit<br />

mit der internationalen Forschungsgemeinschaft auf<br />

höchstem Niveau Spitzenforschung. Sie sind bestrebt und<br />

immer wieder in der Lage, Wissenschafter von Weltruf zu<br />

gewinnen. Dies ist mit ein Grund, weshalb sie international<br />

einen hervorragenden Ruf geniessen.<br />

Schweizer Universitäten klassieren sich welt- und europaweit<br />

regelmässig unter den hundert Besten. Wenn man die<br />

Leistung der Hochschulen relativ zu ihrer Grösse bemisst,<br />

steht die ETH Zürich in der entsprechenden Rangliste welt-<br />

weit auf Rang 8 und in Europa auf Platz 2; die ETH Lausanne<br />

rückt bei dieser Aufstellung auch in die ersten Zwanzig,<br />

nämlich auf Rang 16 bzw. Rang 4, vor.<br />

Hochschulranking 2007:<br />

Schweizer Universitäten vorne dabei<br />

Universität/Hochschule Rangierung 1 Rangierung 1<br />

weltweit europaweit<br />

ETHZ Zürich 8 2<br />

EPFL Lausanne 16 4<br />

Basel 32 9<br />

Zürich 46 17<br />

Bern 88 36<br />

8.3.2 Fachhochschulen<br />

Die Fachhochschulen bilden Berufsleute, die in der Regel<br />

eine Berufsmaturität und schon praktische Erfahrungen im<br />

Berufsleben gesammelt haben, auf Hochschulniveau aus.<br />

Neben der Lehrtätigkeit kommt den Fachhochschulen die<br />

Rolle von regionalen Kompetenzzentren in ihrer jeweiligen<br />

Disziplin zu. Den ansässigen Unternehmen bieten sie Weiterbildungskurse<br />

an. Sie betreiben Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />

mit privaten, insbesondere mit kleinen<br />

und mittleren Unternehmen.<br />

Die Fachhochschulen sind somit <strong>für</strong> den regionalenWissensund<br />

Technologietransfer mitverantwortlich und stehen so<br />

im ständigen Austausch mit der Praxis der Wirtschaft. Sie<br />

verfügen demnach über hohe Lehr-, Forschungs-, Entwicklungs-<br />

und Dienstleistungskompetenz, die ausgesprochen<br />

praxis-, markt- und kundenorientiert ist. In ihrerAufgabe als<br />

Forschungsinstitute werden sie auf nationaler Ebene von<br />

der Förderagentur <strong>für</strong> Innovation (KTI) und den Eidgenössischen<br />

Technischen Hochschulen sowie den Universitäten<br />

unterstützt.

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