Handbuch für Investoren ... - Parmenion AG

11.2 11.3
fentlichen und privaten Spitälern stellt flächendeckend die
Betreuung für jedermann mit höchsten Qualitätsstandards
11.3 Wohnen und Lebenshaltung
Die Schweiz hat gemäss einer Studie, in welche 111 Länder
einbezogen wurden, die weltweit zweithöchste Lebensqualität.
Sowohl für die Verhältnisse in den Städten
als auch in ländlich geprägten Regionen erhält sie bei den
massgeblichen Kriterien wie Einkommen, Gesundheitswesen,
Klima und Geographie, politische Stabilität und Sicherheit,
Arbeitsplatzsicherheit sowie bezüglich persönlichen
Freiheiten, Familien- und Gesellschaftsleben durchwegs
exzellente Noten.
Das hohe Wohlstandsniveau der Schweiz findet seinen Niederschlag
in den Bedingungen und Kosten für die Lebensgestaltung
und Lebenshaltung. Die dezentrale Besiedlungsstruktur
prägt die Wohnverhältnisse; sie sind überschaubar
und geprägt durch hohen durchschnittlichen Wohnkomfort
und durch grosse Individualität. Die Schweizer sind überwiegend
Mieter. Bei den Preisen für Mietwohnungen und
Wohneigentum gibt es in den Städten wie in ländlichen
Regionen erhebliche Unterschiede.
Im internationalen Vergleich und mit Bezug auf die für
Führungskräfte üblichen urbanen Wohnverhältnisse gehört
die Schweiz aber nicht zu den besonders teuren
Standorten.
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Immobilien-Monitor; Miet- und Kaufpreise für Wohnungen
und Einfamilienhäuser nach Regionen
sicher. Rund 11% des Bruttoinlandproduktes werden für
das Gesundheitswesen eingesetzt.
Lebensqualität – weltweiter
Vergleich wichtiger Städte1 Zürich und Genf bieten weltweit die höchste Lebensqualität.
Bern folgt auf Rang 9.
95 100 105 110
Zürich 108,1
Genf 108,0
Frankfurt 107,1
Bern 106,5
Amsterdam 105,7
Berlin 105,2
Stockholm 104,7
Dublin 103,3
Paris 102,7
Tokio 102,3
London 101,2
Barcelona 100,6
New York City 100,0
Mietpreise für Wohnungen im internationalen Vergleich
Städte Möblierte 4-Zimmer-Wohnung1 Unmöblierte 3-Zimmer-Wohnung2 Ortsübliche
Preislage Preislage Mietpreise3 in EUR pro Monat teuer mittel günstig teuer mittel günstig mittel
Amsterdam 3’750 2’050 850 2’300 1’300 550 1’000
Barcelona 1’630 1’330 1’050 1’200 900 730 850
Brüssel 2’430 1’600 1’320 1’510 1’080 720 500
Dublin 4’080 2’500 1’790 2’550 2’010 1’590 1’270
Frankfurt 2’130 1’580 1’270 1’660 1’130 800 750
Genf 3’240 2’220 1’960 1’600 1’130 900 1’340
Kopenhagen 2’610 2’020 1’440 2’170 1’380 1’010 820
London 8’260 5’170 1’980 5’120 3’460 1’420 1’980
Mailand 2’900 2’240 1’830 1’270 970 830 850
Montreal 1’550 1’290 1’080 1’380 1’200 850 1’000
München 2’900 1’960 1’350 1’640 1’170 890 750
New York 9’200’ 6’120 3’620 4’870 3’040 2’100 2’070
Paris 2’910 2’030 1’560 1’820 1’490 990 930
Wien 2’040 1’480 1’160 1’510 1’130 840 670
Zürich 2’690 2’110 1’490 1’340 1’020 850 1’180
1Weltweit 215 Städte und
Wirtschaftsmetropolen
einbezogen, Indexwerte
ermittelt aus 39 Lebensqualitäts-Faktoren
für
jeden Standort
Quelle: Mercer Human
Resource Consulting LLC,
Worldwide Quality
of Living Survey 2007
www.mercer.com
1 Nach 1980 gebaute Wohnungen
(4 Zimmer, Küche,
Bad; mit Garage) inkl.
sämtlicher Nebenkosten.
Wohnkomfort entspricht Angestellten
in mittleren Kaderpositionen
und einer von
diesen bevorzugten Wohnlage.
3 Nach 1980 gebaute Wohnungen
(3 Zimmer, Küche, Bad,
ohne Garage, inkl. Nebenkosten)
mit durchschnittlichem
ortsüblichem Komfort in
Citynähe.
3 Die Angaben sind als unverbindliche
Richtwerte
zu verstehen für das durchschnittliche
Mietpreisniveau
(monatliche Bruttomieten)
einer Mehrheit der einheimischen
Haushalte (ortsübliche
Grösse und Komfort.
Quelle: UBS, Preise und
Löhne, Ein Kaufkraft- und
Lohnvergleich rund um
die Welt, Ausgabe 2006
www.ubs.com