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Foto: LSF Graz<br />

gesunde ernährung am arbeitsplatz<br />

Die Punkt-genau-Veranstaltungen sind<br />

eine gemeinsame Aktion des QM-Teams,<br />

Betriebsrates und PE-Services für die Mitarbeiter<br />

von KAGes-Management und KAGes-<br />

Services. In dieser Veranstaltungsreihe wird<br />

über interessante und aktuelle Themen informiert<br />

und auch geschult. Ende Mai war „Die<br />

gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ Thema,<br />

und Mitte Juni bewegten sich die Mitarbeiter<br />

mit Hilfe von „MH-Kinästhetics“ richtig durch<br />

den Alltag. n<br />

Weitere Informationen:<br />

QM-Homepage von KAGes-Management<br />

und KAGes-Services unter „Punktgenau“<br />

Menschen helfen Menschen<br />

genau<br />

Info- und Schulungsveranstaltungen<br />

weiterbildung zur Fachkraft für<br />

kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

im Rahmen einer festlichen Abschlussfeier<br />

konnten am 29. April 2009<br />

die 13 Absolventinnen und Absolventen<br />

der 1. Interdisziplinären Weiterbildung zur<br />

Fachkraft für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

ihre Zeugnisse in Empfang nehmen.<br />

erstmals in der steiermark<br />

Im Juni 2008 startete erstmalig auch in<br />

der Steiermark diese Möglichkeit zur<br />

Weiterbildung an der Landesnervenklinik<br />

Sigmund Freud. Unter der medizinisch-<br />

wissenschaftlichen Leitung von Primaria<br />

Dr. A. Katharina Purtscher, Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie, haben 13 Absolventinnen<br />

und Absolventen 220 Stunden Theorie<br />

und 40 Stunden Praktikum erfolgreich absolviert.<br />

Auf dem Weg dorthin wurden 5<br />

Einzelprüfungen und eine kommissionelle<br />

Abschlussprüfung mit Präsentation der Abschlussarbeiten<br />

abgelegt.<br />

Fachwissen und soziale kompetenz<br />

Die Zielsetzungen der Weiterbildung lagen im<br />

Erwerb und der Erweiterung von fachlichen,<br />

persönlichen und sozialen Kompetenzen zur<br />

Begleitung Kinder und Jugendlicher bei der<br />

Bewältigung ihrer Probleme und Eingliederung<br />

in den Lebensalltag.<br />

Die Teilnehmer dieser Weiterbildung kamen<br />

sowohl aus dem gehobenen Dienst der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege als auch aus<br />

den Berufsfeldern der Sozialpädagogik und<br />

Sozialarbeit. Der interdisziplinäre Austausch<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem<br />

intramuralen Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und extramuralen Einrichtungen,<br />

z.B. psychotherapeutische Institute und Wohngemeinschaften,<br />

wurde von allen als Bereicherung<br />

und hilfreich für die Kooperation erlebt. n<br />

Waltraud Koller,<br />

LSF Graz<br />

Die erfolgreichen absolventen der 1. interdisziplinären weiterbildung zur Fachkraft für kinder-<br />

und Jugendpsychiatrie.<br />

Personalentwicklung<br />

SteuertippS<br />

MMag. Gerhard Hubner Mag. Martin Allitsch<br />

Steuerzuckerl<br />

in der kriSe<br />

Vorteile für SelbStändige einkünfte<br />

durch die Steuerreform<br />

Mit der Steuerreform 2009 wird das System des<br />

bisher geltenden Freibetrages für investierte Gewinne<br />

mit Wirkung ab der Veranlagung 2010 nun<br />

ausgeweitet und attraktiver gestaltet. Dieser<br />

stellt das Äquivalent für die begünstigte Besteuerung<br />

des 13. und 14. Bezuges bei Dienstnehmern<br />

dar.<br />

biSherige Situation<br />

Selbständige können ihren Gewinn ermitteln,<br />

indem sie von ihren Einnahmen entweder die tatsächlichen<br />

Kosten abziehen oder pauschale <strong>Ausgabe</strong>n<br />

je nach Art der Tätigkeit und ohne jeden<br />

Nachweis berücksichtigen. Diese pauschalen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n betragen entweder 6% (z.B. für Vortragstätigkeiten)<br />

oder 12% (z.B. für Praxisvertretungen)<br />

der Betriebseinnahmen. Nur diejenigen,<br />

die die tatsächlichen <strong>Ausgabe</strong>n in ihrer Steuererklärung<br />

berücksichtigen, können zusätzlich 10%<br />

vom Gewinn für getätigte Investitionen (Sachanlagevermögen<br />

oder auch Wertpapiere) Gewinn<br />

mindernd geltend machen.<br />

änderung ab 2010<br />

- Eine Änderung ist die Anhebung des neuen<br />

„Gewinnfreibetrages“ von 10% auf 13% des<br />

Gewinnes.<br />

- Die zweite positive Änderung ist, dass bis zu<br />

einem Gewinn von EUR 30.000,00 der Gewinnfreibetrag<br />

auch ohne getätigte Investitionen<br />

zusteht. Darüber hinaus sind, wie auch bisher,<br />

Investitionen notwendig.<br />

- Eine weitere Änderung ist, dass dieser Gewinnfreibetrag<br />

– anders als bisher – auch zusätzlich<br />

zu den pauschalen Betriebsausgaben<br />

von 6% bzw. 12% zusteht. In diesem Fall kann<br />

der Freibetrag nur bis zu einem Gewinn von<br />

EUR 30.000,00 geltend gemacht werden.<br />

Die Ausnutzung dieser pauschalen Abzugsmöglichkeiten<br />

ist insbesondere für selbständige Nebentätigkeiten<br />

interessant, weil den Einnahmen<br />

oft nur sehr niedrige tatsächliche <strong>Ausgabe</strong>n gegenüberstehen.<br />

Die Änderungen waren als Steuerentlastung<br />

gedacht, um die Wirtschaft in der Krise anzukurbeln.<br />

Da die Bestimmungen aber erstmals 2010<br />

anzuwenden sind, wird die entlastende Wirkung<br />

nicht vor 2011 spürbar. Auch wenn das beabsichtigte<br />

Ziel daher verfehlt wird, bleibt für selbständig<br />

tätige Steuerzahler ein <strong>net</strong>tes Steuerzuckerl.<br />

Hubner & Allitsch Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.<br />

A-8010 Graz, Leonhardstr. 104<br />

Tel. 0316/338 338, www.hubner-allitsch.at<br />

Juni 2009<br />

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