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Die Interne Revision wurde bereits
1985/1986 anlässlich der KAGes-
Gründung eingerichtet, damals noch als
Teil der Organisationsabteilung. Die heute
selbständige Organisationseinheit von KA-
Ges-Management unterstützt und entlastet
den Vorstand im Rahmen seiner originären
Führungsaufgabe der Überwachung.
Menschen helfen Menschen
Fotos: B. Janda (5)
organisation & kommunikation 47
Die interne revision
Eine kurze information über die wesentlichen
Ziele und aufgaben und die mitarbeiter Prävention ge-
Die wesentlichen Ziele der Internen Re-
vision sind die Sicherstellung der Wirksamkeit
der Internen Kontrollsysteme
(IKS), die Prüfung der Abläufe und der
Effizienz des Risikomanagements sowie
die Prüfung der Einhaltung von gesetzlichen
Vorschriften und KAGes-internen
Regelungen.
Neben der Prüftätigkeit liegt ein aktueller
Schwerpunkt der Internen Revision in der
zukünftigen Initiierung und Etablierung
von Maßnahmen zur Korruptionsprävention.
Zur Erreichung dieser Ziele sind die Prüfungen
und Tätigkeiten der Internen
Revision auf die Ziele und Aufgaben der
KAGes ausgerichtet. Diese werden mit
größter Objektivität und Sorgfalt durchgeführt.
Nach ihrem Arbeits- und Selbstverständnis
will die Interne Revision
durch eine effektive und partnerschaftliche
Kommunikation ein angenehmes,
konstruktives Arbeitsklima schaffen und
dadurch Verständnis für ihre Tätigkeit
und für notwendige Kontrollmaßnahmen
erzeugen.
Da professionelles Handeln nur durch
stetige fachliche und persönlichkeitsbildende
Aus- und Weiterbildung sowie
durch ein Qualitätssicherungsprogramm
möglich ist, hat sich die Interne Revision
im Jahre 2008, initiiert und organisiert
von Mag. Birgit Fahrnberger, erfolgreich
einer Selbstbeurteilung mit anschließender
unabhängiger externer Überprüfung
unterzogen.
Weitere Informationen zur Internen
Revision, ihr aktuelles Prüfprogramm, die
Geschäftsordnung und das Revisionshandbuch
gibt es für KAGes-Mitarbeiter
im Intranet unter: KAGes-Unternehmensportal
–> KAGes-Management –>
Interne Revision –> Service
Dr. reinhard sudy.
Hedi grager.
mag. Bernhard Janda,
Cisa.
mag. maria schlagbauer.
mag. Birgit Fahrnberger.
Di Eva maria Bierbaum.
reg. rat Ernst kahr.
Dr. katrin münch. mag. magdalena
Purkathofer.
mag. kerstin schussmann.
Wissenswert
Wissenswert
gen korruption
Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten
und der Pharmaindustrie
Eine kleine Informationsbroschüre von Ärztekammer
und Pharmig soll Mitarbeiter der
Pharmaindustrie und Ärzte über wesentliche,
die Zusammenarbeit betreffende
Punkte informieren. Gemeinsam soll damit
ein ethischer Standard des Umgangs miteinander
etabliert werden, der das Branchenverhalten
gegenüber der österreichischen
Bevölkerung als vorbildhaft darstellt.
Im Detail werden unter anderem Themen
behandelt wie die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen,Anwendungsbeobachtungen,
Ärztemuster, die Abgabe von
Werbehilfsmitteln und die Geschenkannahme.
Erhältlich ist dieser Folder unter:
office@pharmig.at
Die VerantWortung liegt bei mir
Internationale Vergleiche und Untersuchungen
unabhängiger Einrichtungen
bestätigen, dass öffentlich Bedienstete in
Österreich ihre Aufgaben objektiv und unvoreingenommen
erledigen. Internationalen
Vereinbarungen über weitere Maßnahmen
im Bereich der Korruptionsprävention
einschließlich regelmäßiger Evaluierungen
folgend, hat das Bundeskanzleramt einen
Verhaltenskodex zur Korruptionsprävention
herausgegeben. Dieser hilfreiche ressort-
und gebietskörperschaftsübergreifende
Verhaltenskodex für Öffentlich Bedienstete
macht bewusst, dass auch rechtlich unproblematisches
Handeln unter gewissen Voraussetzungen
zum Problem werden kann.
Er animiert, Fragen der Korruption und ihrer
Prävention offen anzusprechen und die
richtigen Antworten zu. n
Juni 2009
Download unter:
www.bka.gv.at
–> Fachinhalte
–> Öffentlicher
Dienst –>
Verhaltenskodex