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„Die hex’ hinterm herd“<br />
Benefiz-Gastspiel der Theatergruppe Ottendorf<br />
Im Zuge der heurigen Premierenveranstaltung<br />
des Stückes<br />
„Die Hex´ hinterm Herd“ wurde<br />
die Idee für einen Benefiztheaterabend<br />
im LKH-Univ.Klinikum Graz<br />
geboren. Das Angebot des Theatervereins<br />
Ottendorf, mit vielen<br />
aktiven Laiendarstellern aus dem<br />
LKH-Univ.Klinikum Graz, fand bei<br />
Elfriede Haberl-Kopplhuber vom<br />
Verein HILFE FÜR DAS HERZ-<br />
KRANKE KIND sofort großen Anklang.<br />
Am 8. Mai konnten die begeisterten<br />
Besucher drei Akte<br />
lang herzlich lachen und bedankten<br />
sich bei den leidenschaftlichen<br />
Schauspielern mit Standing<br />
Ovations.<br />
für immer mehr Menschen<br />
scheint der Weg zum Arzt<br />
keine Selbstverständlichkeit zu<br />
sein. Es fehlt an Geld oder überhaupt<br />
an einer Krankenversicherung.<br />
Für all diese Menschen am<br />
Rande unserer Gesellschaft ist<br />
die Marienambulanz in der Grazer<br />
Keplerstraße 82 eine segensreiche<br />
Anlaufstelle.<br />
Allgemein-medizinische<br />
Versorgung<br />
1999 wurde die 44 m² große Marienambulanz<br />
gegründet. Fünf ehrenamtliche<br />
und fünf hauptamtliche<br />
Mitarbeiter sorgen unter der<br />
organisatorischen Leitung von<br />
Christine Anderwald für die ständig<br />
steigende Zahl von Patienten.<br />
Ärzte, medizinisch-pflegerische<br />
Fach- und Hilfskräfte und Dolmetscher<br />
im Umfeld der Marienambulanz<br />
unterstützen die Arbeit der<br />
Marienambulanz.<br />
Die allgemeinmedizinische Ordination<br />
hat wochentags von 12 bis<br />
14 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Menschen helfen Menschen<br />
Neben dem Reinerlös dieses<br />
Abends übergab die Obfrau des<br />
Theatervereines Ottendorf, Andrea<br />
Maninnger, dem Obmann des<br />
Vereines „Hilfe für das herzkranke<br />
Kind“ Mag. Dr. Hans Winter weitere<br />
€ 500,– als Spende für die<br />
herzkranken Kinder. n<br />
Johann Winkler und<br />
Elfriede Haberl-Kopplhuber,<br />
LKH-Univ.Klinikum Graz<br />
Weitere Informationen im Inter<strong>net</strong> unter:<br />
www.gsund.<strong>net</strong>/gsundonline<br />
fliegende Versorgung<br />
Neben der stationären ambulanten<br />
Betreuung in der Marienambulanz<br />
gibt es auch eine „rollende,<br />
nachgehende“ medizinische<br />
Betreuung. Einmal wöchentlich<br />
werden dabei Plätze und Parks<br />
angefahren, um die Menschen<br />
vor Ort zu versorgen. n<br />
Menschen helfen Menschen<br />
Gruppenbild des Theatervereins Ottendorf mit den Verantwortlichen.<br />
Grazer Marienambulanz<br />
seit 10 Jahren werden hier Menschen am Rande der Gesellschaft versorgt<br />
Juni 2009<br />
Foto: Margit Schmidt<br />
Fotos: Marienambulanz<br />
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