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abb. 2: teil eines modulschrankes, eingeräumt nach dem Prinzip „First
in – First out“ mit stand- und Defekturkärtchen.
Reduktion von € 180.140,- im Jahr umgesetzt. Vielmehr wird über-
2003 auf € 99.793,- im Jahr 2007. legt, die Versorgung mit neuen
Die getätigten Maßnahmen
Technologien,
bewirken
wie
nicht
z.B „RFID“
nur
oder
eine kontrollierte Arzneimittelgebarung bis
resümee/ausblick:
zur Station und damit die „Unitdose“, Minimierung weiterzuentwickeln. von Fehlern, sondern auch eine erhebliche
Die ökonomischen und qualitati- Aus unseren Erfahrungen trägt die
ven Kostensenkung Zielsetzungen konnten für mit die den Stationslagerhaltung.
Optimierung der Stationslager ne-
dargestellten Ausgehend Veränderungen von den sehr Inventurwerten ben ökonomischen 2003 Aspekten wurde auch eine mittlere Einsparung von 52 ± 15%
gut erreicht werden. Das Ziel, die im hohen Ausmaß zur Arzneimit-
Medikamentenlogistik erzielt (Tab. 2), durch dies die entspricht telsicherheit einer bei. absoluten Reduktion n von € 180.140,- im Jahr 2003
Einführung der Barcodierung wei-
auf € 99.793,- im Jahr 2007.
ter zu optimieren, wurde aufgrund Pflegedirektor Paul Furlan,
technischer Limitationen nicht
LKH Graz West
Inventurwert (€)
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
tab. 2: Darstellung der Entwicklung der inventurwerte.
Menschen helfen Menschen
Stationslager 2003-2007
2003 2004 2005 2006 2007
Tab. 2: Darstellung der Entwicklung der Inventurwerte
Resümee/Ausblick:
C4
A3
C3
A2
C2
TKL
D1
D2
Wir können voneinander lernen
organisation & kommunikation 45
Sie sind durch Ihre tägliche Arbeit in den steirischen
LKHs reich an Erfahrungen. Kreative und
erfolgreiche Beispiele für Ihre hochwertige und
sichere Patientenversorgung können Anregung für
andere sein.
Wir möchten in G’sund Ihre Best Practice-Beispiele
patientenorientierter Abläufe, Ihre Erfahrungen
und Vorschläge veröffentlichen.
Sie erreichen uns
per Mail: gsund@kages.at oder
per Fax: 0316/340-5221.
BEst PraCtiCE
in DEr kages
g’sund informiert
Juni 2009