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Pulverfließeigenschaften - Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik

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6.3 Lagerung von Schüttgütern ........................................................ 414<br />

MVT_e_6neu <strong>Mechanische</strong> <strong>Verfahrenstechnik</strong> - Partikeltechnologie Schüttgutspeicherung Prof. Dr. J. Tomas,<br />

10.10.2012<br />

6.3.1 Verfahrenstechnische Probleme mit Silos und Bunkern .... 414<br />

6.3.2 Auslegung von Silos und Bunker ....................................... 414<br />

6.3.2.1 Auslegungsschritte einer Speicheranlage ....................... 414<br />

6.3.2.2 Auslegung eines Massenflusstrichters ............................ 415<br />

6.3.2.3 Auslegung eines Kernflusstrichters ................................ 417<br />

6.3.2.4 Austraggeräte und Austraghilfen .................................... 418<br />

6.4 Verweilzeitverhalten bei stationärem Partikeltransport ............. 419<br />

6.4.1 Verweilzeitverteilungsfunktion und –verteilungsdichte .... 419<br />

6.4.2 Charakteristische Prozessmodelle des Verweilzeitverhaltens421<br />

6.4.3 Lösung der zweiten KOLMOGOROFF-Differentialgleichung<br />

............................................................................................ 424<br />

6.5 Schwerpunkte und Kompetenzen ............................................... 427<br />

6 Transport und Lagerung von Partikelsystemen<br />

Gliederung: Folie 6.1<br />

• Besonderheit der Schüttgutlagerung in Behältern: Folie 6.2<br />

• Schüttgutmengen: Folie 6.3<br />

• Übersicht über Eigenschaftsfunktionen: Folie 6.4<br />

• Modellhierarchie - multiskalige Modelle: Folie 6.5<br />

6.1 Molekulare Wechselwirkungen und Partikelhaftkräfte<br />

Die Wechselwirkungen in dispersen Stoffsystemen spielen für eine Reihe verfahrenstechnischer<br />

Prozesse eine sehr wichtige Rolle und sind dann auch Gegenstand<br />

einer Prozessführung. Sie lassen sich mikroskopisch mit den Wechselwirkungspaar-Potentialen<br />

zwischen Atomen, Ionen sowie Molekülen und<br />

mit den daraus resultierenden Potentialkräften hinreichend genau beschreiben<br />

( Folie 6.6).<br />

Zwischen benachbarten Partikeln bzw. zwischen Partikeln und Dispersionsmittel<br />

wirken immer VAN-DER-WAALS-Kräfte (Folie 6.7). Hinzu können elektrostatische<br />

Kräfte und noch andere Wechselwirkungen kommen (Kapillarkräfte,<br />

magnetische Kräfte u.a.). Die Wechselwirkungen zwischen festdispersen<br />

Partikeln sind für die Agglomeration (Pelletieren, Brikettieren, Tablettieren<br />

u.a.) sowie für deren Flockung bzw. Dispergierung in Suspensionen<br />

wesentlich. Unter Koaleszenz versteht man das vollständige Vereinigen von<br />

fluiddispersen Partikeln (Tropfen, Blasen) in einem Fluid nach erfolgter An-<br />

361

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