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Pulverfließeigenschaften - Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik

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• Gewährleistung einer hohen Konstanz der Schüttgutmengenströme und<br />

Qualitätskenngrößen hinsichtlich<br />

∗ Momentangenauigkeit bei Messzeitintervallen ∆t = 1 s für Messzeiten tm<br />

= 1 min,<br />

∗ Kurzzeitgenauigkeit bei Messzeitintervallen ∆t = 1 min für Messzeiten tm<br />

= 1 h,<br />

∗ Langzeitgenauigkeit bei Messzeitintervallen ∆t = 1 min für Messzeiten tm<br />

> 10 d;<br />

• dem entsprechend Vermeidung von Schwankungen der<br />

∗ Feststofffüllvolumenanteile oder -beladungen,<br />

∗ Partikelgrößenverteilungen und Dichten,<br />

∗ chemisch-mineralogischen oder biologischen Zusammensetzungen,<br />

∗ Vermeidung von Stoffumwandlungen während des Förderns,<br />

∗ Vermeidung von Staubbildung, Stör- oder Schadstoffemissionen,<br />

∗ Vermeidung von Anbackungen oder Bildung von Agglomeraten,<br />

∗ Vermeidung von Verunreinigungen durch Abrieb oder Verschleiß,<br />

zwecks Gewährleistung der Fördergutqualitäten;<br />

• Ausreichende Flexibilität beim Verwenden verschiedener Produkte und<br />

Mengenströme.<br />

Leider werden Schüttgutförderer ihrer eigentlichen Aufgabenstellung oftmals<br />

nicht gerecht und bringen darüber hinaus noch zusätzliche funktionelle Probleme<br />

durch Fließstörungen infolge Anbackungen, schwankende Mengenströme,<br />

Entmischungen, breite Verweilzeitverteilungen verbunden mit der Gefahr von<br />

Zeitverfestigungen, Stoffumwandlungen, Explosionsgefahr, Verderbgefahr,<br />

mangelhafte Mengenstrom- bzw. Qualitätskontrolle sowie Havariegefahr durch<br />

Überlastungen der Bauwerke und Fördertechnik und letztlich mangelhafte Verfügbarkeit<br />

des Verfahrens bzw. der gesamten Anlage.<br />

� Austraggeräte für Massenfluss (Folie 6.52, Folie 6.53)<br />

� Druck auf Austraggeräte (Folie 6.54)<br />

6.4 Verweilzeitverhalten bei stationärem Partikeltransport<br />

6.4.1 Verweilzeitverteilungsfunktion und –verteilungsdichte<br />

In der <strong>Verfahrenstechnik</strong> strebt man kontinuierliche Prozesse an - Fließprozessketten,<br />

z.B. bestehend aus: Rohstofflagerung, Dosieren, Fördern, Vorklassieren,<br />

Zerkleinern, Nachklassieren, Zwischenlagern, Dosieren, Fördern, Sortieren,<br />

Lösen, Sedimentieren, Filtrieren, Trocknen, Produktlagerung. Deshalb<br />

MVT_e_6neu <strong>Mechanische</strong> <strong>Verfahrenstechnik</strong> - Partikeltechnologie Schüttgutspeicherung Prof. Dr. J. Tomas,<br />

10.10.2012<br />

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