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Der kleine<br />
UNTERSCHIED<br />
OB IN DER SPRACHE „GEGENDERT“ WERDEN SOLL,<br />
DA SCHEIDEN SICH DIE GEISTER. BEIM ESSEN SOLLTEN<br />
SPORTLICHE DEN „KLEINEN UNTERSCHIED“ ZWISCHEN<br />
MANN UND FRAU ABER BEACHTEN. WARUM, ERFAHREN<br />
WIR DIESMAL IN UNSERER SPORTERNÄHRUNGS-SERIE.<br />
Detailliertere<br />
Informationen stehen im<br />
ÖGSE-„Lehrbuch<br />
der Sporternährung“<br />
Der Artikel basiert auf Inhalten des Kapitels<br />
„Gender-Sporternährung: Vitamin D, Kalzium<br />
und Eisen“ von Mag. Carmen Crepaz, M.Sc.<br />
und Priv.-Doz. Mag. DDr. Manfred Lamprecht.<br />
Er wurde von Mag. Martina Fellner verfasst.<br />
Das <strong>2017</strong> erschienene „Lehrbuch ist im<br />
Clax Fachverlag erschienen und dort<br />
auch zu beziehen. Preis: € 98,-<br />
www.oegse.at<br />
www.clax.co.at/shop<br />
Ein wichtiger Grund liegt schon in der<br />
Körperzusammensetzung: Frauen haben im<br />
Schnitt einen höheren Körperfettanteil und<br />
eine geringere Muskelmasse, woraus sich ein rund<br />
10 Prozent niedrigerer weiblicher Grundumsatz<br />
ergibt. Aufgrund der geschlechterspezifischen<br />
Hormone haben Frauen wiederum öfter Probleme<br />
mit dem Knochenstoffwechsel und ein erhöhtes<br />
Risiko für Stressfrakturen. Sportlerinnen sollten<br />
deshalb etwas andere Ernährungsschwerpunkte<br />
setzen als ihre männlichen Kollegen.<br />
Im Grunde sind es drei Mikronährstoffe, von<br />
denen Sportlerinnen einen „Mehrbedarf“ haben:<br />
Vitamin D, Kalzium und Eisen.<br />
Fotos: istock, ÖGSE<br />
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