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Schwellen, Grenzen und Übergänge (2014)

Kongressband Dreiländerkongress 2014 in Bern

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Schlussfolgerung<br />

Die heutige Gesellschaft akzeptiert somatische Erkrankungen weitgehend.<br />

Bei psychischen Störungen tun sich aber viele schwer. Auch Angehörige<br />

erleben Stigmatisierung, Tabuisierung <strong>und</strong> Ausgrenzung. Dies beeinflusst ihr<br />

Privat- wie auch ihr Berufsleben. Arbeitgeber <strong>und</strong> erwerbstätige pflegende<br />

Angehörige müssen auf die Thematik sensibilisiert werden <strong>und</strong> brauchen<br />

hierfür mehr Aufklärung <strong>und</strong> Informationen. Zudem sind innovative Lösungsmodelle<br />

zur besseren Vereinbarkeit von Beruf- <strong>und</strong> Angehörigenpflege<br />

notwendig.<br />

Literatur<br />

1. WHO, <strong>2014</strong>: Zugriff am 28.03.<strong>2014</strong> auf: http://www.who.int/mental_health/en/<br />

2. Bischofberger, I., Höglinger, M. ( 2008). Herausforderungen für die Vereinbarkeit.<br />

Schweizer Arbeitgeber. 20: S. 36-39.<br />

3. Schulze, B. (2005) Praxiserfahrungen, in: Gaebel, W., Möller, H.J., Rössler, W.<br />

(Hrsg.) Stigma – Diskriminierung – Bewältigung. Der Umgang mit sozialer Ausgrenzung<br />

psychisch Kranker, Stuttgart, W. Kohlhammer Verlag. S.122-154.<br />

4. Fuchs, G., (2010). Entstigmatisierung psychisch kranker Menschen. In: Amberger,<br />

S., Roll, S. (Hrsg.) (2010). Psychiatriepflege <strong>und</strong> Psychotherapie. S. 50. Stuttgart:<br />

Thieme.<br />

5. Angermeyer, M.C., Dietrich, S. (2006). Public beliefs about and attitudes towards<br />

people with mental illness: a review of population studies. Acta Psychiatr Scand.<br />

113: p. 163-79.<br />

Schulze, B., Angermeyer, M.C. (2002) Perspektivenwechsel: Stigma aus der Sicht<br />

schizophren Erkrankter, ihrer Angehörigen <strong>und</strong> von Mitarbeitern in der psychiatrischen<br />

Versorgung. In: Neuropsychiatrie. 16: S.78-86.<br />

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