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Berliner Zeitung 18.05.2019

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Treptow-Köpenick: „Die Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung hat eine Bevölkerungsentwicklungsprognose<br />

für diesen<br />

Teil Berlins veröffentlicht, die bis zum Jahr<br />

2030 ein Plus von 9,8 Prozent voraussagt.<br />

Es ist wirklich der mit am schnellsten wachsende<br />

<strong>Berliner</strong> Bezirk. Die hohe Nachfrage<br />

kommt insbesondere von jungen Familien,<br />

da der Bezirk mit viel Wasser- und Waldflächen<br />

eine hohe Lebensqualität bietet.“<br />

Dem Bezirk kommt auch ein großer Teil<br />

der <strong>Berliner</strong> Wohnungsneubauförderung<br />

zugute: Seit der Wiedereinführung im Jahr<br />

2014 wurden insgesamt 10.001 Wohnungen<br />

gefördert. Treptow-Köpenick liegt<br />

hier mit 1.594 geförderten Wohnungen an<br />

dritter Stelle der Bezirke.<br />

Technologiepark weltweit top. Wirtschaftliche<br />

Wachstumsimpulse, so Brühöfener-McCourt<br />

weiter, kommen insbesondere<br />

durch den Forschungs- und<br />

Technologiepark Adlershof mit dem<br />

Campus der Humboldt-Universität zu<br />

Berlin –und dem Flughafen BER in Schönefeld,<br />

wenn er denn mal fertig wird.<br />

Tatsächlich gab es in Treptow-Köpenick<br />

dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg<br />

zufolge vergangenes Jahr 3.288 neue Baugenehmigungen<br />

für Wohnungen. Das ist<br />

die zweithöchste Zahl nach Pankow, das<br />

rund 400 Baugenehmigungen mehr erteilte.<br />

Adlershof ist Deutschlands größter<br />

Wissenschafts- und Technologiepark und<br />

Berlins größter Medienstandort. Es blickt<br />

auf eine mehr als 250-jährige Geschichte<br />

zurück, davon über 100 Jahre als Ort<br />

der Wissenschaft. In einem Gebiet von<br />

rund vier Quadratkilometern sind heute<br />

1.072 Unternehmen und wissenschaftliche<br />

Einrichtungen mit rund 18.000<br />

Mitarbeitern tätig. Hinzu kommen fast<br />

7.000 Studenten. Auf der weltweiten Skala<br />

der bedeutendsten Industrieparks steht<br />

es an 15. Stelle. Kein Wunder, dass manch<br />

neues Wohnprojekt futuristisch anmutet.<br />

Maritimes Flair. Ein interessantes Projekt<br />

wird dort beispielsweise von der Buwog<br />

Gruppe verwirklicht. Der Name des Ganzen<br />

lautet 52° Nord. Pressesprecher Michael<br />

Divé erläutert, woher der Name kommt:<br />

„Berlin liegt auf dem 52igsten Breitengrad<br />

und der Projektname 52° Nord deutet schon<br />

den maritimen Charakter des Quartiers an<br />

der Dahme an. Die Buwog schafft hier attraktiven<br />

Wohnraum in einem nachhaltigen<br />

und naturverbunden Quartier, indem das<br />

Element Wasser vielseitig inszeniert und erlebbar<br />

wird.“ Diese Nähe zum Wasser lassen<br />

auch die Namen der einzelnen Baufelder<br />

erahnen, wie Kapitänshäuser, Brückenhäuser,Regattahof<br />

oder Kompasshäuser.<br />

Innovative Bauweise. Insgesamt entsteht<br />

hier auf einem rund 100.000 Quadratmeter<br />

großen Areal ein nachhaltiges Quartier<br />

mit Miet- und Eigentumswohnungen. Auch<br />

eine Kita wird eingerichtet. Herzstück im<br />

Quartier ist das 6.000 Quadratmeter große<br />

Wasserbecken. Hier fließt das Regenwasser<br />

der umliegenden Häuser ein und wird<br />

auf biologischer Basis mit Substratfiltern<br />

und über seitliche Bepflanzungen gereinigt.<br />

Noch dieses Jahr werden im Quartier 52°<br />

Nord neue Bauabschnitte fertig, darunter<br />

die Kompasshäuser mit insgesamt 50 familiengeeigneten<br />

Eigentumswohnungen mit<br />

Kosmosviertel<br />

Über 1.800Wohnungen rekommunalisiert<br />

Nach langwierigen Verhandlungen hat die landeseigene<br />

Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land in Altglienicke ein Portfolio<br />

von 1.821 Wohnungen und 22 Gewerbeeinheiten von der Schönefeld<br />

Wohnen GmbH &Co. KG erworben. Senatorin Katrin Lompscher<br />

freut sich, dass es „gelungen ist, den Bestand im Kosmosviertel zu<br />

rekommunalisieren“. Es handelt es sich um 17 Gebäude mit sechs bis elf<br />

Geschossen aus den 1990er Jahren. Die erworbenen Wohnungsbestände<br />

liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bestandsimmobilien der Stadt<br />

und Land. Auch das Bauvorhaben „Altglienicker Höfe“ befindet sich im<br />

nahen Umfeld.<br />

Bild: Stadtund Land<br />

Fürstenwalder Allee<br />

Naturleben,Stadtnähegenießen<br />

216gut ausgestatteteEin-bis Vier-Zimmer-Neubauwohnungen.<br />

Hiervonsind69öffentlich gefördert(WBS-Pflicht)<br />

Bezugsfertigkeit voraussichtlich zum01.12.2019<br />

Ausstattung:<br />

•Balkone/Terrassen in sämtlichen Wohnungen<br />

• Fußbodenheizung<br />

• Bäder mit Dusche oder Wanne, teilweise mit Dusche und Wanne<br />

• Gespachtelte Wändemit weißem Anstrich<br />

• Hochwertiger PVC-Bodenbelag mit weißen Sockelleisten<br />

• Offene Küchen<br />

Exposés, Grundrisse und weitereInformationen auf www.stadtundland.de<br />

unter der Rubrik Mieten/AngeboteNeubau<br />

406 Neubauwohnungen entstehen<br />

im Projekt„Altglienicker Höfe“.

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