Berliner Zeitung 18.05.2019
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Nr.20, Ausgabe 18./19. Mai 2019<br />
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drei und vier Zimmern. Besonderheit bei<br />
diesen Kompasshäusern ist die nachhaltige<br />
Holz-Hybrid-Bauweise, bei der der nachwachsende<br />
Rohstoff Holz im Fokus steht.<br />
Die Kompasshäuser entsprechen dem KfW-<br />
40 Standard als sogenannte Niedrigstenergiehäuser.<br />
Schwebende Stege. Gerade begonnen hat<br />
die Buwog mit dem Bau von „The View“<br />
in diesem Areal. Das sind insgesamt 63 Eigentumswohnungen<br />
mit direktem Blick aufs<br />
Wasser. Das Ensemble wird sich über eine<br />
Länge von rund 150 Metern an der Uferlinie<br />
erstrecken. Dort verläuft auch die öffentliche<br />
Promenade, die eigens für das Quartier<br />
52° Nord ausgebaut wird. Die Häuser<br />
Iund III wurden entworfen vom <strong>Berliner</strong><br />
Architekturbüro PA GmbH Pätzold Architekten.<br />
Das mittig gelegene Haus II öffnet<br />
sich mit seiner Fassade mit Glasfaltwänden<br />
nach Osten und Westen. Große Balkone<br />
und Terrassen zur Wasserseite sind durch<br />
optisch schwebende Stege verbunden, nach<br />
Entwürfen der „Love“-Architekten aus dem<br />
österreichischen Graz, eine Architektengruppe,<br />
die innovative Projekte entwickelt<br />
und umsetzt. Die Gruppe ist international<br />
aktiv, neben Deutschland und Österreich<br />
unter anderem auch in Ghana und auf den<br />
Philippinen. DerBaustil ist zukunftsweisend<br />
und hebt sich ab von der Masse.<br />
Viele Einzimmer-Wohnungen<br />
und Mikroapartments für die<br />
vielen Berlienr Singles.<br />
Angebot für Singles. Laut Divé dauert es<br />
noch ein bisschen, bis das gesamte Quartier<br />
52° Nord fertiggestellt ist: „Das wird 2023<br />
sein. Allerdings sind aktuell schon die Kompasshäuser<br />
im Vertrieb mit 50 Eigentumswohnungen,<br />
The View mit 63 Eigentumswohnungen<br />
und der Buwog-Regattahof mit<br />
77 Eigentumswohnungen.“ Im Regattahof<br />
entstehen übrigens auch viele Einzimmerund<br />
Mikro-Apartments – der neue Trend<br />
nicht nur in deutschen Städten, sondern<br />
international. So hatte Berlin im Jahr 2018<br />
rund 48,5 Prozent Einpersonen-Haushalte,<br />
in denen Singles, Berufseinsteiger oder alleinstehende<br />
ältere Menschen wohnen.<br />
Alter Warenumschlagplatz. Fest steht, dass<br />
eine komplett neue Infrastruktur in Treptow-Köpenick<br />
entsteht. Raum dafür bietet<br />
nicht zuletzt auch der vor über 20 Jahren<br />
geschlossene Rangierbahnhof Schöneweide<br />
neben dem Technologiepark Adlershof. In<br />
den 1930er-Jahren kam hier ein Drittel aller<br />
Waren für die Reichshauptstadt mit dem<br />
Zug an. In den Zeiten der DDR wurden rund<br />
drei Viertel aller Versorgungsgüter Ost-Berlins<br />
umgeschlagen. Jetzt werden nach und<br />
nach Einzelhändler Einzug halten, und auch<br />
produzierendes Gewerbe und Gastronomie<br />
wird angesiedelt. 2020 soll das Areal komplett<br />
fertig sein. Dann wird der S-Bahnhof<br />
nicht mehr Betriebsbahnhof Schöneweide<br />
heißen, sondern Adlershof-Johannisthal.<br />
Neue Verkehrsanbindung. Auch eine neue<br />
Straßenbahn kommt und verbindet Ad-<br />
Bild: Ziegert Immobilien<br />
„Siebenundneun“: In der alten Remise<br />
entstehen Maisonette-Wohnungen.<br />
Besichtigung Musterwohnung<br />
Schönefelder Chaussee 77,<br />
12524Berlin<br />
0306892-6120<br />
AltglienickerHöfe<br />
406neue, gutausgestattete 2- bis5-Zimmer-Wohnungen in den<br />
AltglienickerHöfen.123 vonihnen sind öffentlichgefördert(WBS-Pflicht).<br />
Ausstattung:<br />
• Loggien bzw. Terrassen in allen Wohnungen<br />
• Bäder teilweise mit Dusche, teilweise mit Wanne<br />
• Barrierefreie Wohnungen im Erdgeschoss<br />
• Spielplatzflächen<br />
• Mieterkeller<br />
• 280 Tiefgaragen- und 145 Außenstellplätze<br />
• 80 PKW-Stellplätze<br />
Exposés, Grundrisse und weitereInformationen auf www.stadtundland.de unter<br />
der Rubrik Mieten/AngeboteNeubauoder unter altglienicke@stadtundland.de