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antriebstechnik 10/2019

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die inzwischen „Features“ heißen – wurden in einem ersten Schritt unter die Lupe genommen.<br />

Dabei zeigte sich auf eindrucksvolle Weise, wie umfangreich eine neue Motorbasis<br />

sein muss. Die Forderungen vieler hundert Kunden sind in bisherige Entwicklungen<br />

eingeflossen und mussten in einer neuen Welt abgebildet werden. Doch werden<br />

alle diese Features noch benötigt oder können inzwischen neue Features auch die Ursprünglichen<br />

ersetzen? Wie bereiten wir uns zukünftig auf neu geforderte Features vor?<br />

Diese Fragestellung hat zu einer neuen Denkweise geführt. Weg von einem starren<br />

System, in dem eine Funktion nach der anderen hinzukommt, hin zu einem modularen<br />

System, bei dem Features nach Bedarf kombiniert werden können. Abgebildet<br />

wurde dieses System nicht nur in der Software, sondern auch für die Hardware. Flexibilität<br />

stellte sich bei dieser Entwicklung in den Vordergrund. So entstand die Motor<br />

Control Platform, die zum einen alle bisherigen Funktionen abbildet und zum anderen<br />

höchst flexibel auf neue Anforderungen reagieren kann.<br />

ZUKUNFTSSICHERE PLATTFORM ENTWICKELT<br />

Es wurde die neueste Generation von 32 Bit Prozessoren gewählt, um eine zukunftssichere<br />

Plattform zu schaffen. Damit können bisherige Funktionen noch effektiver<br />

genutzt und neue, bisher nicht mögliche Funktionen eingeführt werden. Elektronische<br />

Typenschilder sind dabei nur der Anfang. Diese zeigen neben den Motordaten<br />

auch die des Gesamt antriebes, inklusive Getriebe, Geber und Bremsen an. Möglich<br />

werden zukünftig auch Antriebe mit Funktionaler Sicherheit, viele Ausprägungen<br />

des hoch performanten Indus trial Ethernet oder die freie Zuordnung digitaler Einund<br />

Ausgänge, schnelle Ein- und Ausgänge für Encoder-Signale und das Ganze voll<br />

integriert im Motorgehäuse.<br />

Und wer soll das bezahlen? Schließlich steht Dunkermotoren bisher auch für sehr<br />

wirtschaftliche Antriebe. Dieser Spagat zwischen Kosten und Funktionalität wurde<br />

erkannt und floss entsprechend in die Plattform-Entwicklung mit ein. So wird es<br />

künftig zwei Ausprägungen geben:<br />

n dMove – auf Wirtschaftlichkeit getrimmt können dMove-Antriebe die Drehzahl<br />

regeln, ohne hochauflösenden Geber positionieren und den digitalen Ein- und<br />

Ausgängen können Funktionen zugeordnet werden. Selbst CANopen Kommunikation<br />

mit Profil CiA 402 ist möglich, auf Wunsch auch über die weniger anspruchsvolle<br />

Kommunikation per RS 485-Schnittstelle.<br />

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