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Erst als Ilse mich auf meinem Lager ansprach, kam ich zu mir. Sie kümmerte sich
sehr um mich. Sie war mit Gelenkrheuma eingeliefert worden. Das hat sie vermutet.
Ich war sehr froh, dass ich sie in der Nähe hatte. Da sie wieder laufen konnte, wurde
sie zurück ins Arbeitslager geschickt. Ich traf dort auch Tante Lena wieder, eine ältere
Berlinerin, die ich vom Arbeitslager kannte.
Neben ihr
wurde ich untergebracht.
Sie passte auf mich auf. Ich aß kaum, trank aber zu viel. Dadurch konnte der Körper
auf geschwemmt werden. Viele starben daran. Sie verweigerte mir ein Übermaß an
Trinken. Es war hart für mich aber richtig. Sie hat mir damit sehr geholfen. Sie trug
zu meiner Genesung bei. Sie ist auch später nach Berlin zurückgekommen. Ich
konnte mich bei ihr noch bedanken für die Hilfe.
Noch viele Bekannte waren im Lazarett, die ich in meinem Zustand nicht bemerkte.
Mein Lager war auch hier nur eine Pritsche ohne Matratze oder Unterlage. Meine
Decke hatte ich dabei. Neben mir und über mir lagen Kranke. Dort begegnete ich
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