kompetenzbasierten Personalentwicklung - etomer GmbH

18
Die Wünsche für eine Fortführung der Ausbildung
gehen über die Vertiefung der entwickelten
Module bis hin zur Konzipierung neuer Module
(mögliche Themen z.B. Führung – Selbstführung;
rechtliche Grundlagen der Weiterbildung; Ausbau
des Diversity-Moduls). Auch die Möglichkeit
FAZIT
Der konzeptionelle Projektgedanke, einen neuen, innovativen Weg der Personalentwicklung in Berliner
KMU zu erproben, konnte erfolgreich und - viel entscheidender ist – praxisrelevant umgesetzt werden.
Der theoretische Ansatz eines PE-Modells, entwickelt von der Humboldt-Universität zu Berlin, wurde
im Projektverlauf bedarfsorientiert zu einem anwendbaren Instrument zur Potentialerfassung ausgebaut.
Es diente als ein Baustein für die Beratung und die Gestaltung in den innerbetrieblichen Projekten
und half, das Thema der kompetenzbasierten Personalentwicklung als strategischen Faktor in der Unternehmensstrategie
zu platzieren. Ebenso flossen bei der Pilotqualifizierung „Bildungscoaching“ in der
konzeptionellen Ideenentwicklung Theorien ein wie die Zielgruppe aussehen sollte, welche Positionen
im Unternehmen angesprochen werden sollten und wie der Transfer in die Unternehmen aussehen
könnte. Aber auch hier zeigte sich schnell, welche die Bedarfe der KMU sind und welche Erfordernisse
„in der Praxis“ gestellt werden.
Die Ergebnisse des Projektes sprechen für sich. Die spannenden Entwicklungen, die teilweise nicht
planbaren Herausforderungen und die modellhaften Erprobungen machten PEsystem in der Umsetzung
des Projektkonzeptes zu einem erfolgreichen und außerordentlich praxisnahen Modellprojekt.
Wir hoffen, wir können auf den folgenden Seiten den innovativen Modellcharakter widerspiegeln und
ein paar Impulse und Anregungen liefern.
Personalentwicklung mit System
für einen intensiveren, gemeinsamen Austausch
unter den Teilnehmer/-innen und die Gelegenheit
des Transfers von Erfahrungen nach der Ausbildung
wurden bei einer Weiterführung angeregt.
Weitere detaillierte Auswertungen zur Evaluation
siehe Seite 50 ff .