kompetenzbasierten Personalentwicklung - etomer GmbH

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Best Practice / Lessons learned
Personalentwicklung anhand theoretischer Modelle
und losgelöst von den individuellen Strukturen
und Bedürfnissen eines Unternehmens zu betreiben
führt in die Sackgasse. In der Anwendung
zeigt sich sehr schnell der Nutzen und die Qualität
der Instrumente und Hilfsmittel. Oftmals werden zu
viele Prämissen in der Planung berücksichtigt, um
ein perfektes System aufzubauen. Das Ergebnis
ist in der Anwendung dann so komplex, dass eine
Vereinfachung notwendig ist.
Unsere Herangehensweise, bestehende Instrumente/-inhalte
gemeinsam mit den Mitarbeitern
zu evaluieren, relevante Grundlagen und verschiedene
Lösungsmöglichkeiten beratungsseitig
zu präsentieren und in gemeinsamen Workshops
zu diskutieren und im Anschluss die Umsetzung in
die Hände der verantwortlichen Mitarbeiter zu geben,
hat sich bewährt. Aufbau und Methodik des
Personalentwicklung mit System
Gestaltungsprojektes als ein gemeinsames Entwicklungsprojekt
und nicht zuletzt die Einbindung
der Geschäftsleitung als Treiber der Projektarbeit
sicherte hierbei den kontinuierlichen Lernerfolg
und die Umsetzung im Unternehmen.
Zu guter Letzt ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor
auch die langfristige Verankerung einer PE-Stelle
im Unternehmen und der Garant für eine erfolgreiche
Personalentwicklung. Ganzheitliche Personalmanagement-
und Personalentwicklungsarbeit
lässt sich nur schwer nebenher verwirklichen. Man
stößt schnell an Grenzen, je mehr Instrumente entwickelt
und eingesetzt werden. Oft fehlt auch der
praxiserfahrene Blick von außen oder eine externe
Unterstützung für eine nachhaltige Begleitung. Bei
einem weiteren Wachstum der Pumacy AG ist die
Einrichtung einer halben PE-Stelle als sinnvoll zu
erachten. Der Schwellenwert für eine ganze Personalreferenten-Stelle
liegt normalerweise bei einer
Größenordnung von ca. 100 Mitarbeitern.