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kompetenzbasierten Personalentwicklung - etomer GmbH

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Bereits während der Ausbildung zum Bildungscoach wurden einige der im Projekt erarbeiteten Tools<br />

zur Ermittlung von Maßnahmen zur <strong>Personalentwicklung</strong> beispielhaft im IFB angewendet. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Ausbildung wurden erste Mitarbeitergespräche zur Potentialerfassung/<br />

Selbsteinschätzung sowie zur individuellen <strong>Personalentwicklung</strong> geführt. Mit Unterstützung unserer<br />

externen Beraterin wurden Vorschläge zu ersten PE-Maßnahmen auf Basis der Kompetenzanalyse<br />

und Mitarbeiterbefragung vorbereitet. So ist es gelungen, die MitarbeiterInnen für das Projekt zu<br />

begeistern, ihre Ideen und Anregungen zu nutzen und ein hohes Engagement der MitarbeiterInnen<br />

für den Erfolg der weiteren BiCo-Arbeit zu erreichen.<br />

Konkret heißt das für die Arbeit des BiCo in nächster Zukunft: Weitere Mitarbeitergespräche durchzuführen,<br />

eine Mitarbeiterbefragung in ca. einem Jahr zu planen (mit dem Ziel festzustellen, was sich<br />

verändert hat, ob es weitere/neue Ansätze gibt, etc.) sowie die Umsetzung von PE-Maßnahmen (ggf.<br />

Unterstützung bei der Weiterbildung, Mentoring, Coaching, Umsetzung der Lernformen) anzuregen.<br />

Es war sehr schnell eine Identifizierung aller TeilnehmerInnen mit den Zielen der Ausbildung erkennbar,<br />

verbunden mit einem starken Interesse, die neuen Erkenntnisse möglichst auch praktisch<br />

anzuwenden. Lehrmaterialien wurden z.T. ausgehändigt oder im Nachhinein im Web-Portal bereitgestellt.<br />

Die Ausbildung wurde immer wieder durch Gruppenarbeiten mit praktischen Anwendungsbeispielen<br />

unterstützt, was auch zur Bildung des hochmotivierten Teilnehmerkreises beitrug.<br />

Allgemein wurde bedauert, dass die einzelnen Module in einem Abstand von ca. 1 Monat stattfanden.<br />

Die meisten Beteiligten hätten sich gewünscht, dass die Ausbildung in einem etwas kompakteren<br />

Zeitrahmen durchgeführt worden wäre.<br />

IFB - Institut für Bahntechnik <strong>GmbH</strong><br />

Peter Czerkewski<br />

Evaluation der Ausbildung – Die Ausbildung<br />

aus Sicht der TeilnehmerInnen<br />

Nach Abschluss der Pilotausbildung zum Bildungscoach<br />

im Juni 2009 wurde eine telefonische<br />

Befragung in Form eines halbstrukturierten<br />

Interviews mit neun TeilnehmerInnen aus neun<br />

verschiedenen Unternehmen durchgeführt. Ziel<br />

<strong>Personalentwicklung</strong> mit System<br />

war es zu erfassen, wie die Ausbildung von den<br />

Anwesenden wahrgenommen wurde und welche<br />

Fähigkeiten und Kompetenzen aus eigener Sicht<br />

erworben werden konnten. Des Weiteren sollten<br />

Kritik und Anregungen aufgenommen werden,<br />

um Ablauf und Inhalte für mögliche zukünftige<br />

Weiterbildungslehrgänge optimierend gestalten<br />

zu können.<br />

Schon der Titel der Ausbildung ist innovativ: Bildungscoach. Ein Mitarbeiter von KMU sollte befähigt<br />

werden, Weiterbildungsbedarfe von Kollegen zu „Coachen“. Dies ist mit der Ausbildung gelungen!<br />

Es wurden uns Methoden und Arbeitsmittel an die Hand gegeben. In Verbindung mit einer umfangreichen<br />

Ausbildung in Softskills wird es möglich sein, die Funktion im Unternehmen zu etablieren.<br />

Die Beschreibung der Aufgaben eines Bildungscoaches erfolgte gemeinsam in der Gruppe. Den<br />

Dozenten gelang es in bemerkenswerter Weise, diesen Prozess zu coachen - als Hilfe zur Selbsthilfe,<br />

und sich selbst nicht in den Prozess einzubringen!<br />

Die Gruppe an sich konnte nicht inhomogener sein: Ganz Junge, aber auch Ältere, frisch ins Unternehmen<br />

eingestiegene und erfahrene Geschäftsführer.<br />

Alle Teilnehmer ließen sich nach anfänglicher Skepsis auf die Module ein und ergänzten sich in produktiver<br />

Weise.<br />

Fazit für uns: Es lohnt sich, über die Etablierung eines Bildungscoaches bei uns im Unternehmen<br />

nachzudenken!<br />

Dr. Sylvia Herrndorf<br />

Bereichsleiterin QM/ PM<br />

micro resist technology <strong>GmbH</strong>

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