kompetenzbasierten Personalentwicklung - etomer GmbH
kompetenzbasierten Personalentwicklung - etomer GmbH
kompetenzbasierten Personalentwicklung - etomer GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
46<br />
beiterIn aus dem jeweiligen Unternehmen. Er/Sie<br />
kennt die KollegenInnen und Rahmenbedingungen<br />
im Unternehmen genau und kann auf dieser<br />
Basis Impulse setzen. Damit wird eine grundlegende<br />
Veränderung im Vergleich zum Projekt „Leben<br />
und Arbeit“ erreicht. Hier liegt unserer Ansicht ein<br />
Schlüssel für die Weiterentwicklung der Lernlandschaft<br />
in den Unternehmen. Vermutlich ist es mittelfristig<br />
eine Verbindung von externen Perspektiven<br />
von Beratern mit entsprechendem Abstand<br />
vom System und internen Impulsen für die Umsetzung<br />
durch qualifizierte Personen.<br />
Jens Hüttner, artop dadurch auf den jeweiligen Kenntnisstand und<br />
Struktur und Umfang<br />
Die Ausbildung zum Bildungscoach besteht aus<br />
6 Modulen, die aufeinander aufgebaut sind (siehe<br />
unten). Die Module haben jeweils einen zeitlichen<br />
Umfang von 12 Unterrichteinheiten. Nach<br />
den Ausbildungsmodulen finden zwei moderierte<br />
Transferworkshops zum Austausch von Erfahrungen<br />
und zur Weitergabe von Tipps & Tricks statt<br />
(8 Stunden). Der kontinuierliche Auf- und Ausbau<br />
von Netzwerken ist ein Ziel der Ausbildung und<br />
wird gefördert durch zwei Exkursionen zu Akteuren<br />
der Berliner Bildungslandschaft (8 Stunden).<br />
Der Umfang der gesamten Ausbildung beträgt 88<br />
Stunden Ausbildungszeit. Alle AusbilderInnen sind<br />
ausgewiesene ExpertInnen in ihrem jeweiligen<br />
Ausbildungsthema und haben neben entsprechenden<br />
Qualifikationen langjährige Praxiserfahrungen<br />
als BeraterInnen und TrainerInnen. Neben<br />
den AusbilderInnen begleitet eine zweite TrainerIn<br />
den gesamten Prozess und agiert als Co-TrainerIn<br />
in den einzelnen Modulen. Zum Einen ergibt sich<br />
daraus der Vorteil, dass die unterschiedlichen<br />
AusbilderInnen schon in den Vorbereitungsgesprächen<br />
einen guten Einblick in den Ablauf und<br />
momentanen Stand der Ausbildung erlangen und<br />
<strong>Personalentwicklung</strong> mit System<br />
die individuellen Themenschwerpunkte der Ausbildungsgruppe<br />
gezielt eingehen können. Zum<br />
Anderen ergab sich daraus eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den TeilnehmerInnen, die<br />
auf diese Weise eine kontinuierliche AnsprechpartnerIn<br />
über die gesamte Ausbildungszeit hinweg<br />
hatten und diese bei allen Fragen und auftretenden<br />
Schwierigkeiten als Unterstützung nutzen<br />
konnten. In den Modulen verwenden wir praktisch<br />
erprobte psychologische Methoden des sozialen<br />
Lernens, der Einstellungs- und Verhaltensänderung<br />
und der Kommunikationspsychologie.<br />
Die Inhalte und Ergebnisse der Module werden<br />
jeweils in Fotoprotokollen festgehalten und zusammen<br />
mit weiterführenden Informationen und<br />
Methoden im internen Bereich des Internetportals<br />
von PEsystem den TeilnehmerInnen zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
Die 13-köpfige Ausbildungsgruppe arbeitete über<br />
die Ausbildungszeit gemeinsam in den 6 Modulen.<br />
Die TeilnehmerInnen (7 Damen und 6 Herren)<br />
kamen aus den Unternehmen, die sich am<br />
Projekt PEsystem beteiligt haben und waren sehr<br />
unterschiedlich. Von der Geschäftsführerin über<br />
den Abteilungsleiter bis zur Angestellten waren<br />
alle Hierarchieebenen vertreten, es gab verschiedene<br />
Bildungshintergründe und Altersgruppen.<br />
Auch die Vorstellungen und geplanten Einsatzmöglichkeiten<br />
für einen Bildungscoach gingen<br />
weit auseinander. Diese sehr heterogene Gruppe<br />
war für alle Beteiligten eine Herausforderung.<br />
Mit dem Startmodul beginnend wurde aus dieser<br />
Herausforderung eine engagierte Lerngruppe, die<br />
durch intensiven Austausch und Ausprobieren die<br />
Ausbildung für die individuelle Entwicklung nutz-