Variantenstudie Pinka - EZB (Eberstaller-Zauner Büros)
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<strong>Variantenstudie</strong> <strong>Pinka</strong> - Stieberteich –-Wehoferbach<br />
Auch die Wasserversorgungsleitung des Schwerpunktkrankenhauses Oberwart verläuft<br />
vom Brunnenfeld <strong>Pinka</strong>feld kommend entlang der <strong>Pinka</strong> und quert diese unmittelbar<br />
flussauf der fünften Stufe.<br />
Der burgenländische Internetprovider well.com hat ebenfalls einen Kabelstrang im<br />
Untersuchungsgebiet verlegt. Dieser quert die <strong>Pinka</strong> zwischen dem zweiten und dem<br />
dritten Querbauwerk. Hierbei beträgt die Regelüberdeckungshöhe lediglich 70 cm. Danach<br />
verläuft das Kabel in einem PE-HD- Schutzrohr entlang des Mühlbaches in Richtung<br />
Südosten.<br />
Eine Stromkabeltrasse der Burgenländischen Elektrizitäts- Werk- Aktien- Gesellschaft<br />
(BEWAG) verläuft in der Nähe der ersten Sohlstufe. Sie kreuzt zwar die <strong>Pinka</strong> erst an<br />
einer Brücke etwa 200 m flussauf, liegt aber mit einer Überdeckung von rund einem Meter<br />
nur etwa eineinhalb Meter vom linken <strong>Pinka</strong>ufer entfernt.<br />
4.1.2 Besitzverhältnisse im Untersuchungsgebiet<br />
In unmittelbarer Nähe der <strong>Pinka</strong> befinden sich zahlreiche Flächen in öffentlicher Hand.<br />
Das gesamte Areal des Stieberteiches steht in Besitz der Stadtgemeinde Oberwart. Ebenso<br />
sind die beiden Begleitwege links und rechts der <strong>Pinka</strong> öffentliches Gut. Daran<br />
anschließend erstrecken sich außerhalb des Siedlungsgebietes landwirtschaftlich genutzte<br />
Flächen, die in Privatbesitz sind.<br />
Auch innerhalb des Siedlungsgebietes grenzen, zum Teil direkt, zum Teil durch eine<br />
Straße getrennt, private Grundstücke an das öffentliche Wassergut der <strong>Pinka</strong>.<br />
4.1.3 Bestehende Nutzungen<br />
Das obere <strong>Pinka</strong>tal ist ein intensiv genutzter Siedlungsraum, dem infolge der zweitgrößten<br />
Stadt des Burgenlandes, Oberwart, auch eine gewisse überregionale Bedeutung zukommt.<br />
Abgesehen von der Nutzung der Flächen für Siedlung, Landwirtschaft und<br />
Infrastruktureinrichtungen bestehen an der <strong>Pinka</strong> im Untersuchungsgebiet folgende<br />
Nutzungen:<br />
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