21.09.2012 Aufrufe

Variantenstudie Pinka - EZB (Eberstaller-Zauner Büros)

Variantenstudie Pinka - EZB (Eberstaller-Zauner Büros)

Variantenstudie Pinka - EZB (Eberstaller-Zauner Büros)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Variantenstudie</strong> <strong>Pinka</strong> - Stieberteich –-Wehoferbach<br />

biozönotische Gliederung sowie vegetationskundliche Höhenstufung herangezogen (vgl.<br />

MOOG und WIMMER, 1990).<br />

Eine detaillierte Darstellung der Typisierung der <strong>Pinka</strong> ist der Diplomarbeit von Leirer<br />

(2002) zu entnehmen.<br />

Ökoregion und Ökotyp<br />

Die <strong>Pinka</strong> liegt nach der Einteilung Europas in Ökoregionen (ILLIES, 1978) in der<br />

Ökoregion XI -Ungarische Tiefebene.<br />

Das Projektgebiet gehört zur Großlandschaft „Vorländer und randalpine Becken“, das den<br />

Nord- und Ostsaum der Alpen bezeichnet. Entsprechend den abiotischen<br />

Fließgewässergrundtypen (WIMMER & CHOVANEC; 2000) liegt die <strong>Pinka</strong> im<br />

„Oststeirischen und Südburgenländischen Hügelland“, das zu der ausgedehnten Grazer<br />

Bucht gehört, die wiederum Teil des „Südöstlichen Vorlandes“ ist.<br />

Flussordnungszahl nach HORTON (1945) und STRAHLER (1957)<br />

Die <strong>Pinka</strong> im Untersuchungsabschnitt hat nach STRAHLER (1957) die Flussordnungszahl<br />

5 und wird demnach als Mittellauf charakterisiert (MADER, STEIDL, WIMMER, 1996).<br />

Abflussregime nach PARDÉ (1947) und UMWELTBUNDESAMT (1996)<br />

Nach der Klassifizierung von PARDÉ (1947) weist die <strong>Pinka</strong> ein komplexes Regime ersten<br />

Grades auf. Man kann sie dem Untertyp des Regen- Schnee Typ (Pluvio- Nivaler Typ)<br />

zuordnen.<br />

Nach der Klassifizierung des Umweltbundesamtes (MADER, STEIDL, WIMMER, 1996)<br />

weist die <strong>Pinka</strong> ein sommerpluviales Regime auf. Charakteristisch dabei sind<br />

Abflussmaxima im Sommer, die aber nicht durch glazialen Einfluss verursacht werden.<br />

Der Grund liegt in kräftig ausgebildeten sommerlichen Niederschlägen.<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!