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Variantenstudie Pinka - EZB (Eberstaller-Zauner Büros)

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<strong>Variantenstudie</strong> <strong>Pinka</strong> - Stieberteich –-Wehoferbach<br />

6.3 Stieberteich<br />

Die weitaus komplexeren Verhältnisse im Bereich des Stieberteiches bieten eine Vielzahl<br />

an Möglichkeiten. Nachfolgend werden die wichtigsten detailliert dargestellt. Hauptziele<br />

sind neben der Wiederherstellung des Gewässerkontinuums die Erhöhung der<br />

Lebensraumvielfalt in der <strong>Pinka</strong> sowie die Integration des Stieberteiches (Erhalt der<br />

Dotation) und des Mühlbaches in die Überlegungen.<br />

Die zwei in diesem Abschnitt situierten Sohlstufen weisen eine Höhe von 2,5 bzw. 1,4 m<br />

auf. Die dazwischenliegende Strecke der <strong>Pinka</strong> überwindet einen Höhenunterschied von<br />

0,7 m, insgesamt beträgt der Höhenunterschied somit 4,6 m.<br />

Der Mühlbach, der knapp oberhalb der Sohlstufe 3 ausgeleitet wird, weist bis zur<br />

Stiebermühle (Entfernung ca. 280 m) eine Wasserspiegeldifferenz von nur ca. 30 cm auf.<br />

Die Fläche im Bereich zwischen Stieberteich und Mühlbach bis Höhe Stiebermühle steht<br />

zur Gänze im Eigentum der Gemeinde. Daher beziehen sich Maßnahmen vorrangig auf<br />

diesen Bereich.<br />

6.3.1 Durchgängigkeit<br />

Vorliegende Variante umfasst die Wiederherstellung des Gewässerkontinuums in der<br />

<strong>Pinka</strong> im Bereich der Sohlstufen 2 und 3 ohne an den vorliegenden Verhältnisse betreffend<br />

Mühlbach/Stieberteich Veränderungen vorzunehmen. Somit bleibt die Restwassersituation<br />

in der <strong>Pinka</strong> über den gesamten Abschnitt bestehen. Auch die strukturelle Ausformung des<br />

Mühlbaches verbleibt im aktuellen Zustand.<br />

Zur Durchgängigmachung der beiden Sohlstufen sind die für die Bewag-Stufe genannten<br />

Maßnahmen (Sohlrampe bzw. techn. FAH) möglich. Die Ausformung dieser Bauwerke<br />

entspricht ebenfalls den dort genannten Parameter für Schwellenhöhe, Rampengefälle etc.,<br />

wobei sich aus diesen Faktoren sowie der jeweiligen Überfallshöhe der Sohlstufen die<br />

Anzahl der Becken, Rampenlänge, etc. errechnet.<br />

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