Variantenstudie Pinka - EZB (Eberstaller-Zauner Büros)
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<strong>Variantenstudie</strong> <strong>Pinka</strong> - Stieberteich –-Wehoferbach<br />
Lediglich die hinsichtlich der Lebensraumverhältnisse anspruchslosen Arten Aitel,<br />
Gründling und Bachschmerle kommen häufig vor. Deren Dominanz ist typisch für stark<br />
regulierte Gewässer dieser Region (vgl. EBERSTALLER et al., 1997).<br />
Die Bachforelle, die in regelmäßigen Zeitabständen (einmal pro Jahr) besetzt wird, kommt<br />
trotz der im Sommer auf über 22 °C ansteigenden Wassertemperatur ebenfalls<br />
vergleichsweise häufig vor. Die Äsche tritt durch Eindrift aus dem Oberlauf in geringer<br />
Stückzahl auf.<br />
4.6.2 Das biologische Gütebild der <strong>Pinka</strong><br />
Die <strong>Pinka</strong> weist derzeit eine Güteklasse II (vgl. Abb. 44) und erreicht somit das<br />
Reinhalteziel. Dies wird auch anhand der biologischen Gewässergüteuntersuchungen<br />
bestätigt.<br />
Laut RÖMER (mündliche Mitteilung) hat der Ablauf der Kläranlage Riedlingsdorf flussauf<br />
des Projektgebietes keinen Einfluss auf die Gewässergüte.<br />
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