31.03.2022 Aufrufe

Chef Sache Magazin 01-2022

Das Magazin fokussiert auf die Unternehmer der Gastronomie und die, die es werden wollen. Das Magazin liefert Antworten für die Entscheidungsträger auf die wichtigsten unternehmerischen Fragen, Herausforderungen, Trends und Marktentwicklungen.

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84 3.1 TREND-SACHE TRENDING TOPIC<br />

Die Gründerväter von<br />

Robi, dem Roboterkoch:<br />

Emanuel Pallua<br />

und Julian Stoss (v.l.)<br />

Foto: Anton Baranenko<br />

Paci fic bei der Lieferplattform Foodpanda.<br />

Zusammen wollen sie mit ihrer<br />

«Robotic Kitchen» nicht etwa die traditionelle<br />

Kantine abschaffen, sondern<br />

eine Lücke füllen: «Allein in Deutschland<br />

gibt es rund 90 000 Unternehmen<br />

mit jeweils 50 bis 1000 Mitarbeitenden,<br />

die bisher keine Verpflegung anbieten»,<br />

erläutert Stoss. «Gleichzeitig steigt der<br />

Stellenwert der Betriebsgastronomie als<br />

ein wichtiger Faktor für die Attraktivität<br />

eines Arbeitgebers. Hinzu kommt, dass<br />

Covid-19 das Arbeiten flexibilisiert hat.<br />

Dafür braucht es neue Lösungen.»<br />

Küchenroboter Robi punktet nicht nur<br />

mit seinem geringen Flächenbedarf,<br />

sondern lässt sich auch fast überall unkompliziert<br />

installieren. Benötigt wird<br />

nur ein Wasser- und ein Elektrizitätsanschluss.<br />

Modernste Plasma-Technologie<br />

reinigt die Luft durch Ionisierung<br />

von 99 Prozent der Viren, Bakterien<br />

und Gerüche. Die Zutaten für die von<br />

einem erfahrenen Küchenteam speziell<br />

für die Roboterküche entwickelten Rezepte<br />

werden zentral vorproduziert und<br />

einmal täglich in gekühlten Containern<br />

angeliefert. «Die Essensqualität steht für<br />

uns an erster Stelle», betont Pallua. «Unsere<br />

Zutaten sind immer frisch und nach<br />

dem Baukastenprinzip vielseitig einsetzbar.»<br />

Robi schafft bis zu 100 Portionen<br />

in der Stunde und mit einer Befüllung<br />

rund 300 Gerichte täglich. Sein kulinarischer<br />

Schwerpunkt liegt auf kreativen<br />

Bowls, Pasta, Currys und Salaten. Aber<br />

auch den Klassiker der Betriebsverpflegung<br />

in Deutschland, die Currywurst,<br />

hat der Roboter im Repertoire. Die Gäste<br />

bestellen über Tablets oder die App<br />

auf dem eigenen Smartphone, die ihre<br />

individuellen Ernährungsvorlieben und<br />

Bedürfnisse schon bei der Auswahl der<br />

angezeigten Gerichte berücksichtigt.<br />

Kostenpunkt: zwischen 4,50 und 6,50<br />

Euro – vom Arbeitgeber je nach Wunsch<br />

bezuschussbar.

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